Description
When engaging the services of a doctor one has to distinguish between the conclusion of the treatment contract and the consent to the medical procedure. While for the latter, according to the common opinion, the cognitive faculty and controllability of the patient is crucial, the qualification to enter a contract depends on the legal capacity. Before the author attempts to find a solution for the divergence, that arises with the treatment of a minor, the treatment contract with its contractual obligations as well as the differences between patients with statutory and private health insurance are analyzed in detail with regards to the legal capacity.
Overview
Einführung
1. Grundlagenüberblick
Zum Begriff des Minderjährigen – Geschäftsfähigkeit und Minderjährigkeit
2. Der Behandlungsvertrag
Privatpatient – Kassenpatient
3. Der Arztvertragsschluss und der nicht gesetzlich versicherte Minderjährige
Durch Willenserklärung der Eltern – Durch eigene Willenserklärung des Minderjährigen
4. Der Arztvertragsschluss und der gesetzlich versicherte Minderjährige
Einleitung – § 36 SGB I – Lediglich rechtlich vorteilhaft – Sonderfall: Gegenleistungspflicht im Falle fehlenden Versicherungsschutzes – Ergebnis: Diskrepanz zwischen Privat- und Kassenpatienten
5. Vergleich zwischen den bisherigen Erkenntnissen und der Einwilligungsfähigkeit
Einwilligungsfähigkeit – Widersprüche – Lösungsversuche nach dem geltenden Recht – Lösung durch eine künftige Regelung
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Sachregister
Press Reviews
»Alles in allem ist dem Verfasser die vertiefende und weiterführende Analyse seines Themas rundum gelungen. Seine dogmatischen Kernthesen
überzeugen in ihren Ergebnissen, und sein rechtspolitischer Vorschlag sollte jedenfalls zu weiterem Nachdenken Anlass geben.« Prof. Dr. Andreas Spickhoff, in: Medizinrecht, Band 35, Heft 12/2018