Description
»Price Squeezing as an Abuse of Dominant Position under EC Competition Law and as a Monopolization Offense under US Antitrust Law«
Price squeezing can be a viable strategy for vertically integrated firms in order to exclude non-integrated competitors from downstream markets. The European Court of Justice has ruled that price squeezing in itself may amount to an abuse of a dominant position under article 102 TFEU. The US Supreme Court, however, has denied its relevance as a monopolization offense under section 2 of the Sherman Antitrust Act. The present thesis provides a comparative analysis with references to sector-spefic market regulation.
Overview
1. Einführung
Die Kosten-Preis-Schere als Untersuchungsgegenstand – Ziele und Gang der Arbeit
2. Die Kosten-Preis-Schere als Wirtschaftsphänomen mit kartellrechtlicher Relevanz
Begriff und charakteristische Merkmale der Kosten-Preis-Schere – Eckpfeiler der kartellrechtlichen Würdigung von Kosten-Preis-Scheren
3. Die Relevanz des price squeeze im US-Kartellrecht
Entwicklung der Gerichtspraxis im 20. Jahrhundert – Die Bedeutung des price squeeze als selbständige Monopolisierungsform nach den Entscheidungen in Linkline – Effektive Adressierung des price squeeze durch andere Verbotstatbestände? – Fazit zum price squeeze im US-Kartellrecht
4. Das Verbot der Kosten-Preis-Schere im europäischen Kartellrecht
Entwicklung der bisherigen Entscheidungspraxis – Auswertung und Zusammenstellung erster Erkenntnisse – Die Kriterien der Missbräuchlichkeit von Kosten-Preis-Scheren – Fazit zur Kosten-Preis-Schere im EU-Kartellrecht
5. Die Kosten-Preis-Schere im Verhältnis zu anderen Missbrauchsformen des europäischen Kartellrechts
Missbräuchliche Kampfpreisunterbietung auf dem nachgelagerten Markt – Missbräuchliche Geschäftsverweigerung auf dem vorgelagerten Markt – Missbräuchliche Diskriminierung auf dem vorgelagerten Markt – Missbräuchliche Preisüberhöhung auf dem vorgelagerten Markt – Zusammenfassendes Fazit
6. Abschließende rechtsvergleichende Würdigung der Kosten-Preis-Schere als Figur des Marktmachtmissbrauchs
Erklärung der divergierenden Auffassungen im EU- und US-Kartellrecht durch die Bezüge zum sektorspezifischen Regulierungsrecht – Schlussfolgerungen zur Relevanz der Kosten-Preis-Schere im Kartellrecht der EU und der USA – Verbleibende Kritikpunkte und der Versuch eines Ausblicks auf rechtspolitisch vertretbare Lösungsansätze
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Press Reviews
»Die Dissertationsschrift von Jan Henning Berg ist eine sorgfältige Arbeit, welche die wissenschaftliche Diskussion um die Kosten-Preis-Schere als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung bereichert und dem interessierten Leser uneingeschränkt empfohlen werden kann.« Dr. Daniel Petzold, in: Neue Zeitschrift für Kartellrecht, Heft 9/2015
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