Lectiones Inaugurales (LI)
Einen schönen akademischen Brauch stellt die Antrittsvorlesung dar. Erstmals verbürgt für das 15. Jahrhundert, bietet sie den neu berufenen Professoren die Möglichkeit, ihrer neuen Fakultät sowie der interessierten Öffentlichkeit ihre akademischen Interessen sowie Forschungsschwerpunkte näherzubringen. So sprach Max Weber 1895 in Freiburg zum Thema »Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik«, Friedrich Schiller stellte in Jena 1789 die Frage »Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?« und Georg Simmels 1885 in Berlin gehaltener Vortrag lautete »Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen«.

Der Verlag Duncker & Humblot hat 2012 die Schriftenreihe »Lectiones Inaugurales« ins Leben gerufen, um den Antrittsvorlesungen unserer Zeit eine Plattform zu bieten. Wir verstehen diese Schriftenreihe als interdisziplinäres Forum für die in unserem Verlagsprogramm traditionell gepflegten Disziplinen.

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