Hans-Günther Parplies, geb. 1933, Marienburg/Westpr. Nach der Vertreibung Abitur in Soltau. Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Köln, Tübingen und Göttingen. I. und II. Juristisches Staatsexamen. 1967 bis 1979 wissenschaftlicher Referent für Staats- und Völkerrecht, Kultur und Bildungspolitik in der Bundesgeschäftsstelle des Bundes der Vertriebenen in Bonn. 1979 bis zum Ende der Berufstätigkeit 1998 Geschäftsführer der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat in Bonn. Veröffentlichungen zum Staats- und Völkerrecht, zu Schulbuchfragen und zu ostdeutschen Kulturthemen. Zahlreiche Ehrenämter, seit 1984 Präsidialmitglied beim Bund der Vertriebenen, 1994 bis 2008 Vizepräsident. Seit 2004 Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen.
Realpolitische Stichproben aus einer fortschreitenden Völkerverständigung
