Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht (AGK)
Herausgegeben von Gerald Spindler, Hanno Merkt und Holger Fleischer
»Panta rhei« alles fließt. Treffender lässt sich der Eindruck, den das deutsche, das europäische und das internationale Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht derzeit vermitteln, kaum wiedergeben. Das betrifft eine lange Reihe von Fragen und Problemen, vom weltweiten Einfluß der amerikanischen Investitions-, Unternehmens- und Kautelarpraxis über die Einwirkung der internationalen Bilanzierungsstandards auf unser Recht, die Folgerungen der Niederlassungsfreiheit und des Standort- und Gesetzgebungswettbewerbs in Europa bis hin zur Reform des Gläubigerschutzes, die Modernisierung des Kapitalanlegerschutzes, der Debatte um bessere Corporate Governance und die Reform der unternehmerischen Mitbestimmung in Deutschland, um nur einige der wichtigen Themen zu nennen. Neben der Legislative und der Rechtsprechung ist in dieser großen und breiten Reformdebatte besonders die Rechtswissenschaft gefordert, die ihrerseits mit der Rechtspolitik und der Rechtspraxis, aber auch mit der Ökonomik im Austausch steht.
Die Schriftenreihe versteht sich als Plattform für gelungene wissenschaftliche Untersuchungen, die es verdienen, von einem breiteren Publikum beachtet zu werden. Sollte es gelingen, die wissenschaftliche Diskussion hierdurch zu unterstützen, wäre dies ein bescheidener und dennoch wichtiger Beitrag.
Die Schriftenreihe versteht sich als Plattform für gelungene wissenschaftliche Untersuchungen, die es verdienen, von einem breiteren Publikum beachtet zu werden. Sollte es gelingen, die wissenschaftliche Diskussion hierdurch zu unterstützen, wäre dies ein bescheidener und dennoch wichtiger Beitrag.
Leitbildgedanken zum Aktionär, rechtliche Beschränkungen aktivistischen Aktionärsverhaltens und Reaktionsmöglichkeiten
Eine aktienrechtsautonome Neubewertung
Ihr Anwendungsbereich im Hinblick auf die Anlageformen des deutschen Rechts
Ein Beitrag zur Rechtssicherheit
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Vorstand der börsennotierten Aktiengesellschaft
Ein taugliches Mittel, das StaRUG-Verfahren zu organisieren?
Zulässigkeit und Ausgestaltung von »Clawback«-Regelungen in Vorstandsverträgen
Grenzen der Zulässigkeit nach der Leerverkaufs- und der Marktmissbrauchsverordnung
Besonderheiten der Vertragsausgestaltung sowie der europäischen und deutschen Fondsregulierung
Unter besonderer Berücksichtigung der Richtlinie (EU) 2019/2121 und ihrer Implikationen für Personengesellschaften
Informationsorganisationspflichten von Emittenten
Eine Untersuchung zur Entstehung der Ad-hoc-Publizitätspflicht und ihres Aufschubs
Schadensbegriff – Verbandsgeldbußenregress – Reputationsschaden – Vorteilsausgleichung
