Seit Gründung des Amtes und Berufung durch den damaligen Bundesminister des Innern Otto Schily im Jahr 2004 ist Christoph Unger Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Zuvor war er im Niedersächsischen Innenministerium tätig, wo er seit 1994 als Referent für Polizei- und Vereinsrecht zuständig war, bevor er 1998 Leiter des Ministerbüros des Niedersächsischen Innenministers Heiner Bartling wurde und als Referatsgruppenleiter zuständig für Sport, Haushalt, Kabinett und Glücksspiel war. Zuletzt leitete er dort das Referat Katastrophenschutz und gleichzeitig das Kompetenzzentrum für Großschadenslagen. Nach Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften wurde Christoph Unger 1990 zum Richter auf Lebenszeit ernannt und ging bis März 1994 als Parlamentarischer Referent in den Niedersächsischen Landtag.