Description
While the terms international openness and friendliness towards international law stem from German constitutional law, they relate to concepts that can be universalized. Because they poignantly summarize different aspects of the interaction between international and national law, their universalization would be beneficial. The author develops an abstract, transferable model of these concepts. After applying the model to the European Union legal order, its potential for development is discussed.
Overview
1. Völkerrechtsfreundlichkeit im Konflikt mit sonstigen Verfassungswerten
Internationale Kooperation und Völkerrechtsfreundlichkeit – Völkerrechtsfreundlichkeit im Konfliktfall – Der Kadi-Fall – Erhoffter Erkenntnisgewinn und Gang der Untersuchung
2. Die Konzepte der internationalen Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung
Begriffsklärung – Ausgangspunkt: Internationale Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit der deutschen Rechtsordnung – Die internationale Offenheit einer Rechtsordnung – Die Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung
3. Die internationale Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit der Unionsrechtsordnung
Die Unionsrechtsordnung als ausgewählte Rechtsordnung – Die internationale Offenheit der Unionsrechtsordnung – Die Völkerrechtsfreundlichkeit der europäischen Unionsrechtsordnung
4. Entwicklungschancen der Konzepte der internationalen Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit
Zukünftige Erweiterung des Konzepts der internationalen Offenheit? – Anerkennung der Völkerrechtsfreundlichkeit von Rechtsordnungen auf nationaler/supranationaler Ebene – Vorläufiges Fazit: Eine Welt und das Recht im Umbruch
5. Zusammenfassung / Summary
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Press Reviews
»Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich das von der Autorin ausführlich begründete verdienstvolle Unterfangen, die Begriffe der Völkerrechtsfreundlichkeit und der internationalen Offenheit dogmatisch zu schärfen und in ihrer Anwendung auf die Unionsrechtsordnung zu konkretisieren.« Uni.-Prof. Stephanie Schiedermair, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 6/2018
»Es handelt sich insgesamt um eine die Thematik schön aufbereitende, gut dokumentierte Dissertation, deren Lektüre in jedem Fall anregend und somit gewinnbringend ist.« Eckart Klein, in: MenschenRechtsMagazin, Heft 2/2017