Vergleichende Verfassungsrechtsprechung

Praxis, Viabilität und Begründung rechtsvergleichender Argumentation durch Verfassungsgerichte

Comparative Constitutional Justice. Practice, Viability and Legitimacy of Comparative Reasoning by Constitutional Courts
2018. 18 Abb.; 712 S.
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139,90 €
ISBN 978-3-428-15271-1
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139,90 €
ISBN 978-3-428-55271-9
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Price for libraries: 210,00 € [?]
174,90 €
ISBN 978-3-428-85271-0
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Price for libraries: 256,00 € [?]

Description

»Comparative Constitutional Justice«

How and why do constitutional courts reason comparatively? To find out, the jurisprudence of the German and South African Constitutional Court are analyzed in depth empirically. It is also shown that transnational developments open up traditional reasoning notwithstanding national attitudes. Comparative reasoning can accordingly be legitimately incorporated into accepted strategies to augment judicial reasoning to appeal to rationality, consensus and authority.

Overview

A. Einführung: Beobachtung vergleichender Verfassungsrechtsprechung

Bedeutung und Begründung vergleichender Verfassungsrechtsprechung – Forschungskontexte vergleichender Verfassungsrechtsprechung – Erkenntnisgegenstand und Methodik – Spezifika vergleichender Verfassungsrechtsprechung – Gang der Untersuchung

B. Praxis: Typik und Kasuistik vergleichender Verfassungsrechtsprechung

Flexible Integration: Rechtsvergleichung am deutschen Bundesverfassungsgericht – Selbstbewusster Aktivismus: Das Südafrikanische Verfassungsgericht – Typik vergleichender Verfassungsrechtsprechungen

C. Viabilität: Rekonstruktion vergleichender Argumentation

Theorie und Methode der Rechtsvergleichung – Theorie und Methode – vergleichender – juristischer Argumentation

D. Begründung I: Öffnung des verfassungsrechtlichen Argumentationsraums

Offenheit des Verfassungsrechts – Endogene Öffnung des Verfassungsrechts – Exogene Öffnung des Verfassungsrechts

E. Begründung II: Legitimation durch komparative Argumentation

Legitimation durch Argumentation – Komparativer Anschluss an argumentative Suchbewegungen des Rechts – Demokratiedefizit trotz argumentativer Stärkung? Ein Abschluss

F. Modalität: Minima vergleichender Verfassungsrechtsprechung

Medien – Leistungen – Grenzen – Maximen

G. Rekapitulation: Zusammenfassende Thesen und Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Personen- und Stichwortverzeichnis

Press Reviews

»Und das ist noch lange nicht alles, seine Studie ist überaus lesenswert.[...] Wer in einer solchen Haltung nicht verharren will, sondern Verfassungsrechtsvergleichung verständig und auf der Höhe der empirischen Befunde wie auch der theoretischen Debatten diskutieren möchte, sollte dieses aktuelle, oft begrifflich kreative, ebenso anspruchsvolle wie anregende Buch lesen. [...] Mit Martinis Studie [um Rechtsvergleichung am Bundesverfassungsgericht] können diese Diskussionen auch auf einem theoretisch reflektierten Niveau geführt werden – ein jedenfalls beeindruckender Beitrag.« Prof. Dr. Susanne Baer, in: Jahrbuch des Öffentliches Rechts der Gegenwart, Neue Folge, Bd. 69, 1/2021

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