Stimmrechtszuordnung beim Nießbrauch an Gesellschaftsanteilen

Ein deutsch-französischer Rechtsvergleich

Voting Rights for Shares in Usufruct
2021. 552 S.
Available as
129,90 €
ISBN 978-3-428-18080-6
available
129,90 €
ISBN 978-3-428-58080-4
available
Price for libraries: 196,00 € [?]

Description

»Voting Rights for Shares in Usufruct«

Shares and partnership interests in usufruct are an essential building block of succession planning. However, questions remain as to whether a usufructuary is entitled to exercise voting rights. The author analyzes the issue from a comparative perspective. Against the backdrop of French law, German provisions on the »Nießbrauch« clearly point towards awarding voting rights to the usufructuary, a solution in line with the protective framework on voting rights represented by the »Abspaltungsverbot«.

Overview

Einleitung
1. Ewigkeitsfrage und Grundlagenthema
Stimmrechtszuordnung als vielfältige Herausforderung – Rechtsvergleichung als Methode – Gang der Untersuchung – Verhältnis von Sachen- und Gesellschaftsrecht
2. Lösungsansätze de lege lata in Deutschland und Frankreich
Offene Frage im deutschen Recht – Besondere Normgebung im französischen Recht – Rechtsvergleichende Erwägungen
3. Sachenrechtlicher Rahmen in Deutschland und Frankreich
Regelungstechnik und maßgebliche Vorschriften – Sachenrechtliche Kompetenzverteilung beim Nießbrauch –Zusammenführung und Vergleich der Befugnisse
4. Gesellschaftsrechtliche Grenzen in Deutschland und Frankreich
Stimmrecht als zentrales Mitverwaltungsrecht – Konkrete Grenzen der Gestaltungsfreiheit – Konsequenzen für den Nießbrauch an Gesellschaftsanteilen
5. Zuordnungsvorschlag und Gestaltungsmöglichkeiten
Zuordnung des Stimmrechts de lege lata – Privatautonome Gestaltungsmöglichkeiten – Anregungen zur Gesetzgebung
Ergebnisse
Glossar
Literatur- und Stichwortverzeichnis

Press Reviews

»Das Buch enthält weit mehr, als sein Titel verspricht. Es beinhaltet nicht nur eine kenntnisreiche Darstellung des deutschen und französischen Rechts zur Stimmrechtsausübung durch Nießbraucher an Gesellschaftsanteilen, sondern bietet darüber hinaus eine durchdachte Analyse des Abspaltungsverbotes und seiner Grenzen. Auch wenn man nicht jedes Ergebnis teilt, steht fest: Dies ist eine wirklich vorzügliche Abhandlung.« Dr. Barbara Grunewald, in: Rabels Zeitschift für ausländisches und internationales Privatrecht, Bd. 86, 1/2022

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