Öffentliche Ämter im Spannungsfeld rechtlicher Anforderungen und politischer Erforderlichkeit

Zur Anwendung des Grundsatzes der Bestenauslese auf politische Beamte, kommunale Wahlbeamte und Richter an den obersten Gerichtshöfen des Bundes

Public Offices Caught between Legal Requirements and Political Needs. On the Applicability of Art. 32 (2) GG to Political Civil Servants, Local Election Officials and Judges of the Federal Courts
2021. 259 S.
Available as
79,90 €
ISBN 978-3-428-18367-8
available
ISBN 978-3-428-58367-6
OPEN ACCESS

Description

»Public Offices Caught between Legal Requirements and Political Needs. On the Applicability of Art. 32 (2) GG to Political Civil Servants, Local Election Officials and Judges of the Federal Courts«: Capturing the political, policy-framing sphere in distinction to the other two constitutional powers is not always easy. There are public offices in the executive and even the judiciary branch which cross the borders by not exclusively being selected on the basis of merit, skills and experience but also because of political trust. A political recruitment by democratic elections must prove itself against a recruitment by codified legal standards based on the rule of law.

Overview

A. Das Spannungsfeld
Bestimmungsfaktoren für Staatstätigkeit – Die Garantie des Berufsbeamtentums – Gewaltenverschränkungen
B. Im Amtszugang besonderer Öffentlicher Ämter
Politische Beamte – Kommunale Wahlbeamte – Richter an obersten Bundesgerichten
C. Zwischen rechtlichen Anforderungen
Leistungsgrundsatz – Anwendungsbereich – Negative Auswirkungen des modifizierten Leistungsgrundsatzes – Streuwirkung und Umfeldbetrachtung
D. Und politischer Erforderlichkeit
Allgemeine Rechtfertigungsanforderungen – Rechtfertigungsgründe – Verfassungsrechtliche Bewertung im Einzelfall
E. Entspannungsversuche
Politische Beamte – Kommunale Wahlbeamte – Richter der obersten Bundesgerichte – Präsident und Vizepräsident des Landesrechnungshofs Schleswig-Holstein
Literaturverzeichnis

Press Reviews

»Die Arbeit des Verfassers Yasin ist flüssig und kenntnisreich geschrieben. Sie legt den Finger erkennbar in die Wunde des Leistungsprinzips und stellt die Risiken politischer Einflussnahme auf hohe Ämter in gelungener Weise dar. Schon aus diesem Grund verdient sie Beachtung. Auch wenn seine Verbesserungsvorschläge nicht allenthalben auf Gegenliebe stoßen werden, so sind interessante Denkansätze zu finden, die es wert sind, in den gesetzgeberischen Blick genommen zu werden.[...] Wünschenswert und verfassungsrechtlich geboten erscheint, dass zumindest einige der Reformvorschläge des Verfassers Eingang in die Gesetzgebung finden werden.« Prof. Dr. Lars Oliver Michaelis, in: Zeitschrift für Beamtenrecht, 6/2022

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