Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

58. Band (2017)

2017. 1 Tab., 5 Abb.; 431 S.
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ISBN 978-3-428-15231-5
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ISBN 978-3-428-55231-3
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111,90 €
ISBN 978-3-428-85231-4
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Description

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 58 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Overview

Seraina Plotke
Wer spricht? Verfassername und Erzählinstanz in der mittelalterlichen Buchkultur

Justin Vollmann
Kosmopoetologie: Koordinaten der Selbstverortung mittelalterlichen Dichtens

Jan Stellmann
wilde / bilde: Semantische Funktionen eines häufigen Reims der mittelhochdeutschen Epik

Monika Unzeitig
Prosaroman und Figurenrede. Zu den Redeszenen in der Mort le Roi Artu und im Tod des König Artus

Nicole Eichenberger
Vermitteln und Verstehen in Kürze. Mittelhochdeutsche Kleinepik in rezeptionsästhetischer Perspektive

Christoph Oliver Mayer
Clément Marot – »poète de Dieu et Dieu des poètes«

Eva von Contzen
Listen im Transferprozess. Zur englischen und deutschen Rabelais-Übersetzung

Jörn Steigerwald
Gattung und Geschlecht. Guilleragues' Lettres portugaises zwischen Heldenbrief und Liebesklage

Jürgen Meyer
Minding Criticism. The Cognitive Sciences and 18th-Century Literary Periodicals

Antonie Magen
Der »Doppelroman« der Berliner Romantik im Kontext des Briefwechsels zwischen Varnhagen und Fouqué

Gloria Colombo
Vom Imaginären zum Narrativen. Zu zentraleuropäischen und asiatischen Quellen einiger Architekturen in Kafkas Werken

Matthias Pape
Mohámmed – ein Afrikaner in Wien. Kulturelle Antinomien im Spiegel von Bruno Franks Novelle Die Monduhr (1933)

Manfred Lossau
Ein Tempel für Athene. Graecolatinitas in der Figurenkonzeption Thomas Manns

Tatjana Pavlov-West
Philomela X, a (his)story of silenced identities. André Brink's The Other Side of Silence

Buchbesprechungen

Namen- und Werkregister (von Ulrich Barton)

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