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Liber amicorum Christoph Krampe zum 70. Geburtstag
2013. Frontispiz; VIII, 399 S.
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129,90 €
ISBN 978-3-428-13917-0
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ISBN 978-3-428-53917-8
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Price for libraries: 196,00 € [?]
161,90 €
ISBN 978-3-428-83917-9
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Price for libraries: 239,00 € [?]

Description

Christoph Krampe wurde 1943 in Berlin geboren, begann das Studium der Rechtswissenschaften an der dortigen Freien Universität und wechselte dann nach Freiburg, wo er im Jahre 1969 bei Joseph Georg Wolf promoviert wurde. 1978 folgte die Habilitation bei Karl-Heinz Schindler in Mannheim. Bereits im selben Jahr nahm er einen Ruf an die Ruhr-Universität Bochum an, der er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2011 als Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Römisches Recht verbunden blieb. Rufe nach Düsseldorf und Fribourg/Schweiz lehnte er ab, und aus Mannheim kehrte er nach kurzer Lehrtätigkeit ins Ruhrgebiet zurück. Auch im Ausland hat der Jubilar als akademischer Lehrer mit großem Einsatz und Erfolg gewirkt. Von 2000 bis 2008 war er professeur invité und professeur associé an der Universität Panthéon-Assas (Paris II) und dort von 2007 bis 2009 Beauftragter für deutsch-französische Austauschprogramme. Seit 2009 ist Christoph Krampe Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutsch-Französischen Hochschule. Dieses besondere Engagement für den wissenschaftlichen Austausch und die Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland wurde 2010 mit dem Ordre des Palmes Académiques gewürdigt. Dass für den Jubilar die Romanistik und überhaupt die Zivilrechtswissenschaft übernationale Disziplinen sind, kommt auch in seinen Beziehungen in die Niederlande, nach Italien, Spanien, Lateinamerika, Südafrika und nach Japan zum Ausdruck, die er seit Jahrzehnten mit für ihn selbstverständlicher Hingabe und Liberalität aufgebaut hat und pflegt. Sein wissenschaftliches Werk ist sowohl dem römischen Recht als auch der deutschen und europäischen Zivilrechtsdogmatik gewidmet, die er stets als Einheit sah. Aus der Überzeugung, dass das Zivilrecht in einem europäischen Kontext betrachtet und fortentwickelt werden muss, wirkt er im Conseil Directeur der Accademia dei Giusprivatisti Europei (Pavia). Der aus Anlass seines 70. Geburtstags erschienene liber amicorum soll in seiner romanistischen Ausrichtung den Arbeitsschwerpunkt des Geehrten, mit dem Kreis der Teilnehmer seinen bisherigen Lebensweg widerspiegeln.

Overview

Francisco J. Andrés Santos
Subrogación real y fenus nauticum

Hans Ankum
Noch einmal: die repromissio und die satisdatio secundum mancipium im klassischen römischen Recht

Matthias Armgardt
Salvius Iulianus als Meister der stoischen Logik – zur Deutung von Iulian D. 34, 5, 13 (14), 2–3

Rena van den Bergh
Public building in Rome during the time of the Good Emperors: What, why and how?

Carlo Augusto Cannata
Su alcuni Problemi in Materia di Azioni Nossali

Iole Fargnoli
Mille taedia, mille morae. Zur Dauer des Prozesses in Juvenals Satire

Giuseppe Gandolfi
Diritto romano e unificazione del diritto nell' Oriente Europeo: l'ABGB

Jacob Giltaij und Laurens Winkel
Rechtsordnung als Begriff in der Historiographie des römischen Rechts

Viola Heutger
Friedrich Carl von Savigny und die Rezeption seiner Ideen in den Niederlanden

Wolfgang Kaiser
Die Lücken in D. 48, 20 und D. 48, 22

Fabian Klinck
Zwischen actio und Anspruch – Klagebefugnis als Verfügungsgegenstand

Georg Klingenberg
Geplanter pfandfreier Erwerb

Rolf Knütel
Interpretierendes Übersetzen

Luigi Labruna
Mario Talamanca e »Index«

Detlef Liebs
Magnus von Narbonne

Ulrich Manthe
Die Patchworkfamilien des Iulius Paulus: Dig. 38, 10, 10, 14

Carla Masi Doria
Per una rilettura del »Römisches Strafrecht«: la genesi di un compimento storiografico nell'opera di Theodor Mommsen

J. Michael Rainer
Die Überwindung des Ersitzungsverbotes von Dienstbarkeiten der lex Scribonia durch Ulpian

Ingo Reichard
Anweisungsschenkung und lex Cincia – Cels. D. 39.5.21.1 und Paul. D. 44.4.5

Eltjo Schrage
Geschäftsführung ohne Auftrag und der gute Samariter

Fritz Sturm$z
Wie leitete Bartolus seine Ausführungen zur Statutenlehre ein?

Andreas Wacke
Im Zweifel enterbt? Vom Vorrang der Blutsverwandtschaft vor der Adoptivkindschaft

Hans Wieling
Prokop und Justinian

Joseph Georg Wolf
In iure cessio und manumissio vindicta. Überlegungen zu zwei archaischen Rechtsgeschäften

Schriftenverzeichnis Christoph Krampe

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