Theoretische Überlegungen und Fallstudien
Description
»Corpus Linguistics in Law. Theory and Case Studies«: What is the meaning of a word? Corpus linguistic methods of linguistics promise an empirical-inductive exploration of language use for the legal practice. This volume documents the historical development in this field in both the USA and Germany, discusses the possibilities and limitations of a corpus linguistic toolbox in law and compiles illustrative case studies on language use issues in recent case law.
Overview
I. Einführende Beiträge
Tonio Walter: Wo hat die Korpuslinguistik für Juristen Bedeutung (wenn man sie lässt)?
Hanjo Hamann: Das Wörterbuch in deutschen Bundesgerichten. Eine praxeologische Studie zu den bevorzugten Medien richterlicher Bedeutungssuche
Franz Reimer: Terminologizität und Relativität der Rechtsbegriffe revisited. Rechtstheorie: Welche Relevanz kann und darf »Sprachgebrauch« im Recht haben?
Friedemann Vogel, Benjamin Bäumer, Fabian Deus, Jan Oliver Rüdiger und Felix Tripps: Computergestützte Analyse juristischen Sprachgebrauchs. Eine kurze Einführung am Beispiel des Adjektivs ›geschäftsmäßig‹
II. Korpuslinguistische Fallstudien und juristische Kommentare
Antje Baumann: »Unberührt«, »vorbehaltlich« und »unbeschadet« in Gesetzen – der lange Weg zum fachsprachlichen Gebrauch
Philipp Weng und Jan C. Schuhr: Das Gesetz verweist – aber wohin? »Unberührt«, »vorbehaltlich« und »unbeschadet « in normentheoretischer Perspektive
Janine Luth und Anna Mattfeldt: »Asche«. Eine korpus- und rechtslinguistische Studie
Bernd von Heintschel-Heinegg und Jan Bockemühl: Sprachgebrauchsermittlung in der strafrechtlichen Praxis. Grundlagen und Beispiele aus der Rechtsprechung
Jens Prütting und Daniela Schröder: Die linguistische Analyse des Rechts – Ein Baustein rechtsstaatlicher Argumentation. Gezeigt am Beispiel des Rechts am Unternehmen
Felix Tripps und Friedemann Vogel: Der Begriff des »Gefährders« im rechtspolitischen Fach- und Alltagsdiskurs. Eine exemplarische Korpusstudie
Uwe Berlit: Der Begriff des »Gefährders« im rechtspolitischen Fach- und Alltagsdiskurs – Eine exemplarische Korpusstudie. Ein Kommentar aus nichtlinguistischer, richterlicher Perspektive
III. Resümee
Thomas M. J. Möllers: Computergesteuerte Sprachempirie – was nützt sie dem Recht?
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