Konzeptionen eines »dritten Reiches«

Staat und Wirtschaft im jungkonservativen Denken 1918–1933

Conceptions of a »Third Reich«. State and Economy in the Thinking of the Conservative Revolutionary Movement in Germany 1918–1933
2018. 438 S.
Available as
119,90 €
ISBN 978-3-428-15327-5
available
119,90 €
ISBN 978-3-428-55327-3
available
Price for libraries: 180,00 € [?]
149,90 €
ISBN 978-3-428-85327-4
available
Price for libraries: 220,00 € [?]

Description

»Conceptions of a ›Third Reich‹«

The main goal of the conservative revolutionary protagonists of the Weimar Republic was to support the Idea of a »Third Reich«, coined by Arthur Moeller van den Bruck, with detailed constitutional and economic concepts. Quoting from extensive sources the author shows these conservative revolutionary concepts of 1918–1933 as a heterogeneous but also in times coherent thinking.

Overview

A. Einleitung

B. Jungkonservative Denktraditionen – Ein Vorausblick

C. Arthur Moeller van den Bruck und die Vision eines »Dritten Reiches«

D. Konservativ-sozialrevolutionäres Denken – Phase 1 (1918–1920)

Von der Antibolschewistischen Liga bis zum Juniklub – Grundlagen des jungkonservativen Denkens (1918–1920) – Der konservativ-sozialrevolutionäre Staat – Das konservativ-sozialrevolutionäre Wirtschaftsdenken – Sozialisierung, Werksgemeinschaft und Gemeinwirtschaft – Konklusion (Phase 1)

E. Berufsständisches Denken – Phase 2 (1920–1925)

Vom Juni- zum Herrenklub – Grundlagen des berufsständischen Denkens – Der berufsständische Staat – Das berufsständische Wirtschaftsdenken – Konklusion (Phase 2)

F. Autoritär-staatliches Denken – Phase 3 (1925–1933)

Vom Herrenklub zum Tat-Kreis, Papen und Schleicher – Grundlagen im autoritär-staatlichen Denken – Der autoritäre Staat – Das autoritär-staatliche Wirtschaftsdenken – Konklusion (Phase 3)

G. Jungkonservatives Denken, Nationalsozialismus und Bundesrepublik

Faschismus und Nationalsozialismus im jungkonservativen Denken vor 1933 – Jungkonservatives Staats- und Wirtschaftsdenken zur Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) – Jungkonservatives Staats- und Wirtschaftsdenken in der frühen Bundesrepublik Deutschland

H. Konklusion und Forschungsperspektiven

Heterogenes Staats- und Wirtschaftsdenken in drei typologischen Phasen – Kontextuelle Entwicklung – Entwicklungen des jungkonservativen Staats- und Wirtschaftsdenkens 1918–1933 – Schlussfolgerungen und Anknüpfungspunkte für die Jungkonservativismus- und Konservativismusforschung

Literaturverzeichnis, Personen- und Stichwortverzeichnis

Press Reviews

»Jan Christoph Elferts Arbeit zeichnet sich durch ein hohes Methodenbewusstsein aus. Sie reiht nicht nur Positionen und Personen in mehr oder weniger überzeugender Ordnung chronologisch aneinander, sondern verbindet Diskurs- und Netzwerkanalyse mit ideengeschichtlich-theoretischer Rekonstruktionsarbeit und dem - insgesamt geglückten - Bemühen, die präsentierten Konzepte in den politisch-gesellschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit einzubinden.[...] Der mit alledem vom Verfasser erzielte inhaltliche Ertrag seiner Untersuchungen ist, aufs Ganze gesehen, beachtlich. Ihm gelingt - eigentlich erstmals - der Nachweis, wie heterogen und variabel das zumeist als monolithischer Block gesehene
Staats- und Wirtschaftsdenken des Jungkonservativismus zwischen 1918 und 1933 gewesen ist.[...]« Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll, in: Jahrbuch Politisches Denken, Band 27/2017

Shopping Cart

There are no items in your shopping cart.