Humes Dilemma – oder: Das Geld und die Verfassung

»Geldschöpfung« der Banken als Vermögensrechtsverletzung. Hrsg. vom Ludwig von Mises Institut Deutschland e.V

Humes Dilemma – or: Money and Justice
2015. 71 S.
Available as
14,90 €
ISBN 978-3-428-14606-2
available

Description

»Humes Dilemma – or: Money and Justice«

The analysis criticizes, pursuant to theorists Ulpian, Hume, Ricardo, von Mises, the »money creation« by the banking system with reference to general principles of law. The privileged access of private banks to newly issued scriptural money destabilizes the monetary value, which forms the foundation of trust for societal exchange of goods, and ulti-mately leads to a shift in the allocation of wealth. Large segments of the population are de-prived of the benefits of their legitimate prior dispositions. This forms a violation of the right to property. The injustice must be repealed by a uniform monetary supply control, or, in short, the monetary economy must be constrained to the boundaries of the Constitution.

Overview

Humes Dilemma – oder: Was ist Geld? – »Geldschöpfung« der Banken als Vermögensrechtsverletzung

I. Einleitung – These und Methode
II. Der Rechtsbegriff des Geldes – Voraussetzungen, Wertmomente, Funktionen
III. Die Geldwertstabilität – das Verbot vermögensverschiebender Wertveränderung
IV. Zur Bestimmung der tauschwertstabilen Geldmenge – »Humes Dilemma«
V. Die »Geldschöpfung« der Banken mittels Sichteinlagen – rechtsbegriffliche Kritik
VI. Das Unrecht der privaten »Geldschöpfung«
VII. Das Privileg privater »Geldschöpfung« nach geltendem Recht
VIII. Zusammenfassung – Folgerungen

Die Wertstabilität des Geldes als Inhalt der Vertragstreue und der Eigentumsgarantie

I. Einleitung: Krise und Konstitutionalisierung der Geldwirtschaft: Das Prinzip der Geldwertstabilität und die »inflationäre Dekadenz« – Einwände: Zwiespältigkeit des Rechts
II. Das Geld als Rechtsbegriff – »money answers all things«: Tauschvertrag, Gebrauchswert, Tauschwert, Anerkennung im Wertmaß – Geldfunktionen und »innerer« Wert des Geldes – Das Rechtsgebot der Geldwertstabilität: »gemeinsames Maß und somit Gleichheit« – Folgerungen: Systematischer Vorrang der Geldwertstabilität
III. Der »innere Geldwert« als Inhalt der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie: Eigentumsbegriff: Subsumtion des Geldes – Kritische Auseinandersetzung mit der herrschenden Lehre – Systematische Folgerungen: Konstitutionalisierung der Geldwirtschaft, Kritik
IV. Zusammenfassung

Press Reviews

»Michael Köhler schreibt exzellent; ihn (wieder) zu lesen ist ein Genuss, und zwar für Juristen und Ökonomen gleichermaßen.« Dr. Markus Bunk, in: Österreichisches Bankarchiv, 8/2015

»Die rechtsgrundsätzlichen Ausführungen von Michael Köhler sollten Anlass zu einer neuen Bewertung des Verhältnisses von Verfassung und Geld sein; die Ausführungen müssen aber auch nachdenklich stimmen, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Europäische Zentralbank mit ihrer schrankenlosen Auslegung des geltenden Europarechts die Grenzen zum Rechtsbruch wahrscheinlich schon überschritten hat.« Prof. Dr. Dr. Hans Hablitzel, in: Bayerische Verwaltungsblätter, 1/2016

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