Eine strafprozessuale Untersuchung der Rechtshilfe unter besonderer Berücksichtigung des Prinzips gegenseitiger Anerkennung in der EU
Description
»Reason and Limits of Transnational Criminal Justice«
Judicial cooperation in criminal matters constitutes a single, collaborative criminal procedure. Based on this and on »the rationale that the international division of labour in prosecuting crimes must not be to the detriment of the apprehended person« (ICTR), the rights of this individual are to be deduced directly from the criminal procedure law of the States involved. The author infers conclusions for specific procedural measures and relates them to the EU principle of mutual recognition.
Overview
Einleitung und Gang der Untersuchung
A. Das Modell einer internationalen arbeitsteiligen Strafrechtspflege
Rechtshilfe als Element transnationaler Strafrechtspflege – Die Rechtsstellung des Individuums zwischen innerprozessualen und prozessunabhängigen Schranken
B. Das Prinzip gegenseitiger Anerkennung im Gefüge der transnationalen Strafrechtspflege
Historische Entwicklung – Begründungsansätze für die Übertragung auf das Strafrecht – Das »Prinzip« gegenseitiger Anerkennung in seiner konkreten Ausgestaltung – Evaluierende Gesamtbetrachtung
C. Zusammenfassende Thesen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Press Reviews
»Insgesamt liefert Roger damit einen gelungenen Beitrag zu einer höchst aktuellen Debatte und entwickelt die bestehenden Ansätze zur Wahrung der Beschuldigtenrechte, insbesondere bei der Beweisrechtshilfe, konsequent fort. Damit ist dieses Wer ein must read für jeden, der sich mit Beweisrechtshilfe in der Europäischen Union wissenschaftlich auseinandersetzt.« Annika Maleen Poschadel, in: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 2017, 713