Gesellschaftliche Innovation als unternehmerischer Prozeß

Ein Beitrag zur Theorie des kollektiven Handelns

2000. 1 Abb.; 141 S.
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49,90 €
ISBN 978-3-428-10200-6
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49,90 €
ISBN 978-3-428-50200-4
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Price for libraries: 76,00 € [?]
61,90 €
ISBN 978-3-428-80200-5
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Price for libraries: 92,00 € [?]

Description

Wer politische Innovationen anstößt, steht vor unternehmerischen Herausforderungen: Ein "Sozialer Unternehmer" trifft Entscheidungen unter Ungewißheit, übernimmt Führungsaufgaben, beeinflußt die Präferenzen von Menschen und setzt visionäre Leitbilder in die Realität um. Der politische Innovator und seine Rolle im gesellschaftlichen Neuerungsprozeß stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes.

Gesellschaftliche Innovation als unternehmerischer Prozeß erklärt die individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für den erfolgreichen Wandel sozialer Institutionen. Der Autor schließt eine Erklärungslücke der Sozialwissenschaften: Die Theorie des kollektiven Handelns wird um die Erkenntnisse der modernen Evolutionsökonomik bereichert. Das Ergebnis ist eine allgemeine Innovationstheorie des Öffentlichen Sektors. Der wirtschaftspolitische Praktiker erhält Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandels.

Overview

Inhaltsübersicht: I. Einleitung: Sozialer Wandel und unternehmerische Initiative - II. Der Soziale Unternehmer als integraler Bestandteil einer dynamischen Institutionentheorie: Politische Privatinitiative und dezentrale Institutionenschöpfung - Aktionsebenen, Strategien und Handlungsoptionen des Sozialen Unternehmers - Ergebnis - III. Der Politische Unternehmer der neoklassischen Theorie des kollektiven Handelns: Kollektives Handeln ohne Handlungsoptionen: Das fehlende Element im Ansatz Mancur Olsons - Versuch und Irrtum in der Theorie des Politischen Unternehmers - Olsons Eintreten für den Politischen Unternehmer - Ergebnis - IV. Der Prozeß der institutionellen Innovation und die Ordnung des Sozialen Unternehmertums: Die Evolution von Institutionen durch spontane Ordnungen - Institutioneller Wandel durch "Human Artisanship" - Sind spontane Ordnung und "Human Artisanship" kompatibel? - Der Prozeß der institutionellen Entwicklung als Ergebnis der interdependenten Innovationsaktivität Sozialer Unternehmer - Ergebnis - V. Leitbild, Vision und Imagination: Das menschliche Vorstellungsvermögen als Handlungsvoraussetzung - Dynamische Kollektivguttheorie als Politische Ökonomik - Ergebnis - VI. Triebkräfte und Grundmotive im institutionellen Innovationsprozeß: Unternehmerische Motive in Wirtschaft und Politik - Die Grundmotivation des Sozialen Unternehmers - VII. Resümee: Gesellschaftliche Innovation als unternehmerischer Prozeß - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis

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