Description
»The Civil Liability of Athletes for Injuries of Opponents in Sports and Games«
The assessment of the civil liability of athletes for injuries of their opponents in sports is considered challenging among legal scholars. It is commonly agreed that not every injury of an opponent leads to liability of the injuring party. In this context the author examines how a limitation of liability in sports could be implemented and develops based on a concept of a respective duty of care a test to enable a more feasible legal assessment of injuries of opponents in all sports and play.
Overview
A. Einleitung
Ausgangslage – Ziel der Untersuchung – Gang der Darstellung und methodisches Vorgehen
B. Übergeordnete Frage- und Problemstellungen
Das Interesse der Sportler an einer Haftungsmodifikation – Phänomenologie und Typologie des Sports und der Sportverletzung – Die Bedeutung des Regelwerkes und daraus resultierende Auswirkungen – Mögliche Anspruchsgrundlagen bei Mitspielerverletzungen – Die Unterscheidung zwischen Kampfsport und Parallelsport – Berücksichtigung von Spielen oder sportähnlichen Aktivitäten – Zwischenfazit
C. Lösungsansätze bei regelgerecht verursachten Mitspielerverletzungen
Rechtsfreier Raum und tatbestandsausschließendes Einverständnis – Tatbestand – Rechtswidrigkeit – Verschulden – Außertatbestandliche Lösungsansätze
D. Eigener Lösungsansatz bei regelgerecht verursachten Schädigungen
Verbliebene Optionen – Der Einfluss weiterer Determinanten – Auflösung der verbliebenen dogmatischen Herausforderungen – Die verbliebenen Lösungsansätze im Vergleich – Die dogmatischen Auswirkungen einer verkehrspflichtbasierten Lösung – Ergebnis: Das »Sporthaftungsprivileg« de lege lata
E. Die Beurteilung regelwidrig verursachter Mitspielerverletzungen
Die Privilegierungswürdigkeit regelwidrigen Verhaltens – Die Umsetzung dieser Maxime
F. Die Bestimmung der Verkehrspflichten bei der Sportausübung
Die »allgemeine« Verkehrspflichtformel als Ausgangspunkt – Die zentrale Bedeutung des Regelwerkes – Die Bestimmung weiterer Kriterien – Das Zusammenwirken der Kriterien
G. Praktische Problemfelder der Verkehrspflichtkonkretisierung beim Sport
Besondere Herausforderungen aus dem Bereich der Regelwerke – Das Schließen weiterer Bewertungslücken – Die Beurteilung einzelner typischer Problemfelder
H. Die Grenzziehung zwischen privilegierten und missbilligten Mitspielerverletzungen
Pragmatik versus Dogmatik – Die möglichen Abgrenzungskriterien – Besondere Fallkonstellationen – Privilegierung trotz schwereren Regelverstoßes – Fazit
I. Die Privilegierung sportähnlicher Tätigkeiten und Spiele
Das Dilemma der Rechtsprechung – Die Privilegierungswürdigkeit sportähnlicher Tätigkeiten – Die dogmatische Umsetzung dieser Maxime – Fazit
J. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
K. Ausblick
Literatur- und Sachverzeichnis
Press Reviews
»Das Werk überzeugt durch juristischen Tief(st)gang sowie stringente, widerspruchsfreie Argumentation. Die Thematik wird umfassend und auf hohem wissenschaftlichem Niveau, gleichwohl nutzbringend für die Praxis, abgehandelt. Das Urteil darüber kann deshalb gleich dem Autor selbst, aus einem der vielen hilfreichen Zwischenfazits, überlassen werden: ›ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Rechtssicherheit im zivilrechtlichen Sporthaftungsrecht‹.« Dr. Rafael Brägger, in: Causa Sport, 1/2019
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