Description
»The Company-Internal Survey of Employees in the Course of Repressive Compliance Investigations from a Criminal Law Perspective«
The company-internal survey of employees is the heart of repressive compliance investigations. Privately determined findings are often basis of state criminal proceedings. The paper analyzes the legal frameworks which are to be considered by private investigators and state actors when conducting such a survey and transferring private knowledge into the official criminal procedure.
Overview
Einleitung
Zum Phänomen unternehmensinterner Untersuchungen – Gang der Untersuchung
1. Kapitel: Bestandsaufnahme: Die Unternehmensinterne Befragung als repressives Herzstück eines effektiven Compliancesystems
Compliance: Begriff und Wirklichkeit – Die unternehmensinterne Untersuchung – Die Rolle der Staatsanwaltschaft
2. Kapitel: Unternehmensinterne Befragungen als Handeln durch Private?
Vorüberlegungen zur Abgrenzung von privatem und staatlichem Handeln – Kategorisierung bei unternehmensinternen Befragungen
3. Kapitel: Zulässigkeit unternehmensinterner Befragungen
Die Interessenlagen der Beteiligten – Verfassungsrechtliche Grundlagen – Zulässigkeit privater Ermittlungen im Strafprozess – Zulässigkeit von Ermittlungshandlungen durch Unternehmen – Ergebnis
4. Kapitel: Grenzen unternehmensinterner Befragungen
Strafprozessrechtliche Rahmenbedingungen – Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen – Reichweite eines Beweisverwertungsverbotes und Sonderkonstellationen – Ergebnis
Schlussbetrachtung
Literatur- und Sachwortverzeichnis
Press Reviews
»Es handelt sich um eine lesenwerte, gründlich recherchierte Aufarbeitung einer strafrechtswissenschaftlichen Fragestellung, die ›noch in den Kinderschuhen‹ steckt (S. 269). Die breit angelegte und interdisziplinäre Dissertation informiert über die strafprozessualen und arbeitsrechtlichen Grundfragen interner Untersuchungen und ordnet diese zutreffend in den Diskurs über Compliance ein.[...]« Prof. Dr. Hendrik Schneider und Laura Posch, in: Neue Kriminalpolitik, 29. Jg., 4/2017