Überlegungen zur Stärkung der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung
Description
»Defined Contribution Pension Plans«
Only recently has German legislator introduced Defined Contribution Pension Plans. The Defined Contribution model is advantageous for the employer, given that she will not be liable for the pension payments actually being made in the future. The thesis analyses the problems that emerge under the existent legal framework (analysis de lege lata). Subsequently, the author suggests another legal framwork for Defined Contribution Pension Plans (analysis de lege ferenda).
Overview
1. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Problemaufriss
Rolle der betrieblichen Altersversorgung im Drei-Säulen-System – Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung – Vermeidung von Kostenintransparenz – Schutzregelungen des Betriebsrentenrechts – Gegenstand der Untersuchung
2. Charakterisierung der reinen Beitragszusage
Gründe für die Einführung – Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung – Systematische Einordnung
3. Die reine Beitragszusage nach bisheriger Gesetzeslage
Existenz – Rechtliche Behandlung
4. Die reine Beitragszusage de lege lata
Inhalt: Tarifvertrag und reine Beitragszusagen – Begründung – Kritik – Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
5. Die reine Beitragszusage de lege ferenda
Erfordernis der Regelung – Maßstab – Rechtsvergleichung – Eigenes Konzept
6. Wesentliche Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Sachwortverzeichnis
Press Reviews
»Ausgezeichnet wurde die Arbeit mit dem KLIEMT.Arbeitsrecht-Dissertationspreis 2017 für die beste an der Bucerius Law School entstandene
arbeitsrechtliche Dissertation. [...] Der Einschätzung der Auswahlkommission des oben erwähnten Dissertationspreises, wonach die Autorin an zahlreichen Stellen juristisches Neuland betritt, bemerkenswerte Erkenntnisfortschritte erzielt und durch ihren rechtsdogmatischen Tiefgang besticht, kann uneingeschränkt gefolgt werden. Abschließend ist nur zu betonen, dass es sich beim vorliegenden Buch unzweifelhaft um eine weit überdurchschnittliche Dissertation handelt.« Dr. Marta J. Glowacka, in: Das Recht der Arbeit, 3/2019