Überlegungen de lege lata und de lege ferenda zur Beteiligung der Aktionäre an der Bestellung, dem Widerruf der Bestellung, der Festsetzung der Vorstandsvergütung und der sonstigen Ausgestaltung des Anstellungsvertrags
Description
»The Participation of the Annual General Meeting in Personnel Decisions of the Supervisory Board«
In German public companies, personnel decisions regarding the board of directors are solely made by the supervisory board. By law, shareholders only have a handful of participation rights, all of them non-binding. Philipp Otto Neideck examines the dogmatic, economic and institutional reasons for this task sharing. Furthermore, he shows in which personnel decisions a stronger influence of the Annual General Meeting would be a beneficial addition to the current regulatory system.
Overview
Einführung
Einführende Überlegungen und Problemstellung – Beschreibung des Forschungsgegenstandes – Gang der Untersuchung
1. Grundlagen
Die konzeptionelle Ausrichtung der Aktiengesellschaft – Die Bedeutung der Personalkompetenz als Kontroll- und Steuerungsmechanismus
2. Die Personalkompetenz de lege lata
Die Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat – Die Beteiligung der Hauptversammlung an der Ausübung der Personalkompetenz de lege lata
3. Grundsätzliche Überlegungen zur Aktionärsdemokratie
Die Entscheidungsfindung in der Hauptversammlung – Rechtspraktische Überlegungen zur Beteiligung der Hauptversammlung
4. Aktionärsbeteiligung und Personalkompetenz
Aktionärsbeteiligung im Bereich der Vorstandsvergütung – Aktionärsbeteiligung im Bereich der sonstigen Bestandteile des Anstellungsvertrags – Aktionärsbeteiligung im Bereich der organschaftlichen Bestellung und beim Widerruf der Bestellung
5. Ergebnis und Zusammenfassung
Zusammenfassung in Thesen – Einordnung der Untersuchungsergebnisse und Ausblick
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Press Reviews
»Die Argumentation ist im Allgemeinen wohl begründet und stichhaltig. In einer Gesamtschau zeichnet sich die vorliegende Arbeit von Neideck durch überzeugende Vorschläge zur Reformierung der Aktionärsrechte vor dem Hintergrund des deutschen Gesellschaftsrechts aus. Sowohl für den nationalen Gesetzgeber als auch für die europäische Regulierungsentwicklung vermögen die Ausführungen wichtige Fingerzeige zu geben. Die Arbeit ist nicht nur Vertretern der rechtswissenschaftlichen, sondern auch der betriebswissenschaftlichen Forschung zu empfehlen, um vertiefende Einblicke in das aktienrechtliche Kompetenzgefüge zu erhalten.« Prof. Dr. Patrick Velte, in: Die Aktiengesellschaft, 8/2016