Description
»The Criteria and the Procedure for the Election of Ordinary Court Judges in Europe from a Comparative Perspective«
The conference proceedings contain presentations held on 16th March 2018 in Frankfurt (Oder). This study does not only provide an overview of the criteria and the procedure for the election of judges in Poland, Germany (notably in the State of Brandenburg), Austria, Switzerland, England and Wales as well as in France, but also offers a comparison of the models implemented by these countries and conclusions regarding the similarities and differences between the provisions in their legal systems.
Overview
I. Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl im Lichte der deutschen und der polnischen Verfassung
Heinrich Amadeus Wolff
Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl im Lichte des Grundgesetzes in Deutschland
Lech Jamróz
Das Verfahren der Richterernennung im Rahmen der ordentlichen Gerichtsbarkeit im Lichte der polnischen Verfassung
II. Das System der Richterwahl in den deutschsprachigen Staaten
Gudrun Hochmayr und Dawid Ligocki
Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl in Österreich
Klaus-Christoph Clavée
Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl in Deutschland am Beispiel des Landes Brandenburg
Maciej Aleksandrowicz
Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl in der Schweiz
III. Das System der Richterwahl in sonstigen europäischen Staaten
Maciej Małolepszy und Michał Głuchowski
Die Ernennung von Richtern in England und Wales
Paulina Pawluczuk-Bućko
Die Kriterien und das Verfahren der Richterernennung in Frankreich
IV. Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl im Rechtsvergleich
Maciej Małolepszy und Bartosz Jakimiec
Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl für die ordentliche Gerichtsbarkeit im Rechtsvergleich
Autorenverzeichnis
Press Reviews
»Die Ausgestaltung des Wahlverfahrens für Richterinnen und Richter ist von zentraler Bedeutung für die Sicherstellung sowohl der richterlichen Unabhängigkeit als auch einer auf hohem Niveau funktionsfähigen Justiz.[...] Aus schweizerischer Warte öffnet das vorliegende Werk den Blick auf Aspekte, die - auch bei der Diskussion der eingangs erwähnten «Justiz-Initiative» - bislang nicht im Zentrum stehen, sich aber für weitere wissenschaftliche Untersuchungen durchaus aufdrängen würden: [...] Das vorliegende Werk vermag der schweizerischen Debatte rund um die Richterwahlen daher zweifellos neue Impulse zu vermitteln.« Prof. Dr. Daniela Thurnherr, in: Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht, 2/2021
»Wegen der ausführlichen Darstellung der Verfahren kann sich der Leser mit der Lektüre dieses Werkes selbst die Frage beantworten, ob die vom EuGH aufgestellten Kriterien im jeweiligen Land beachtet werden. Die Diskussion zur geplanten Reform der Disziplinverfahren im Polen, in welcher die Änderungen mit Regelungen aus anderen europäischen Ländern begründet werden, zeigt, dass solche rechtsvergleichenden Publikationen vonnöten sind. Wegen der aktuellen Bedeutung der Debatte ist das Buch nicht nur Juristen, sondern auch Journalisten, die über die Reformen berichten, wärmstens ans Herz zu legen.« Patrick Bladosz, in: Neue Justiz, 3/2020