Die interpolierende Betrachtungsweise als lastengerechtes Absehen von Besteuerung

Eine Analyse der Zusammenschau von Steuerbefreiungen im Grunderwerbsteuerrecht

Interpolation as an Ability-to-Pay-Compliant Refrain from Taxation. An Analysis of the Interpolation of Tax Exemption Provisions in Real Estate Transfer Tax Law
2022. 10 Abb.; 288 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-18464-4
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ISBN 978-3-428-58464-2
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Price for libraries: 136,00 € [?]

Description

»Interpolation as an Ability-to-Pay-Compliant Refrain from Taxation. An Analysis of the Interpolation of Tax Exemption Provisions in Real Estate Transfer Tax Law«: Interpolation is a method developed by the Federal Tax Court to apply tax exemptions of the Real Estate Transfer Tax Act beyond their wording. The work raises the question of a methodologically and systematically viable reasoning for this. Based on the justification of the real estate transfer tax against the constitutional background of the ability-to-pay principle, the work develops its own approach to interpolation, for which the tax exemptions are categorized according to their function.

Overview

1. Einführung: Problemaufriss – Terminologie – Gang der Untersuchung
2. Katalogisierung der Rechtsprechung zur interpolierenden Betrachtungsweise: Verweisungskanon des Bundesfinanzhofs – Anwendung personenbezogener Befreiungsvorschriften des § 3 GrEStG bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften – Rechtsprechung zu landesrechtlichen Steuerbefreiungen des sozialen Wohnungsbaus – Ergänzung: Entscheidungen des Reichsfinanzhofs – Ergebnis zu Kapitel 2
3. Methodische Kategorisierung der interpolierenden Betrachtungsweise: Methodische Grundlagen – Methodische Einordnung der Interpolation – Ergebnis zu Kapitel 3
4. Die interpolierende Betrachtungsweise als Rechtsanalogie im Binnensystem des Grunderwerbsteuergesetzes: Regelungslücke – Interessenlage bei der Anwendung personenbezogener Steuerbefreiungen bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften – Interessenlage beim Grundstückserwerb von Geschwistern im Rahmen vorweggenommener Erbfolge – Ergebnis zu Kapitel 4
5. Die Geltung des Leistungsfähigkeitsprinzips im Grunderwerbsteuerrecht: Inhalt des Leistungsfähigkeitsprinzips – Bestandsaufnahme zum Geltungsbereich des Leistungsfähigkeitsprinzips –Gleichheitsrechtliche Dimension des Steuerzugriffs – Ergebnis zu Kapitel 5
6. Die interpolierende Betrachtungsweise als lastengerechte Rechtsanalogie: Eigener Ansatz: Interpolation nach Grundstücksumsätzen – Einordnung der Befreiungen in § 3 GrEStG – Abgleich mit der Anwendung personenbezogener Steuerbefreiungen bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften – Anwendung der Grundsätze auf die Fälle vorweggenommener Erbfolge – Ergebnis zu Kapitel 6
Zusammenfassung in Thesen
Literatur- und Sachverzeichnis

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