Description
The author leads through the extensive German case history of shareholder tort liability for »immoral damages« and shows that the assumed »immorality« of a shareholder action has proven to be an excellent vehicle for the development of the law of shareholder liability. The author argues moving away from ethical arguments in this context and towards economic arguments to justify shareholder liability.
Overview
1. Einleitung
2. Anwendungsfälle der Haftung von Gesellschaftern nach § 826 BGB
Schädigung der Mitgesellschafter – Schädigung der Gesellschaftsgläubiger – Schädigung der Gesellschaftergläubiger – Sonstige Anwendungsfälle
3. Tatbestand der Haftung von Gesellschaftern nach § 826 BGB
Handlung – Sittenwidrigkeit – Vorsatz – Kausal verursachte Schädigung – Schutzzweckzusammenhang
4. Haftung von Gesellschaftern nach § 826 BGB im System des Gesellschaftsrechts
Schutz der Mitgesellschafter – Unmittelbarer Schutz der Gesellschaftsgläubiger – der Haftungsdurchgriff – Schutz der Gesellschaft
5. Rechtsfortbildendes Wirken der Anwendung des § 826 BGB im Kontext der Gesellschafterhaftung
Rechtsfortbildung durch § 826 BGB und das Tatbestandsmerkmal der Sittenwidrigkeit – Das Wirken des funktionalistisch-delegativen Modells der Sittenwidrigkeit außerhalb des Gesellschaftsrechts – Das Wirken des funktionalistisch-delegativen Modells des § 826 BGB im Gesellschaftsrecht – Grenzen der Rechtsfortbildungsfunktion des § 826 BGB im Gesellschaftsrecht – Funktionalistisch-delegatives Modell der Sittenwidrigkeit und der neue Methodenstreit
6. Inhalt der Rechtsfortbildung zur Gesellschafterhaftung auf Grundlage des § 826 BGB
Rechtsfortbildende funktionale Anwendung des § 826 BGB – Funktionale Rechtsfortbildung durch die Sittenwidrigkeit im Lauterkeitsrecht – Maßstäbe der funktionalen rechtsfortbildenden Anwendung des § 826 BGB bei der Haftung von Gesellschaftern – Funktionale Anwendung des § 826 BGB jenseits der Sittenwidrigkeit – Bedenken gegen eine Funktionalisierung – Fazit
Literatur- und Stichwortverzeichnis