Die Grenzen der Gestaltungsfreiheit bei der Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats
The Limits of Freedom of Design when Setting up an Fakultative Supervisory Board
2020. 377 S.
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99,90 €
ISBN 978-3-428-18061-5
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ISBN 978-3-428-58061-3
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Price for libraries: 150,00 € [?]

Description

»The Limits of Freedom of Design when Setting up an Fakultative Supervisory Board«

§ 52 Abs. 1 GmbHG offers extensive design options. But is the stock corporation law referred to entirely dispositive? The thesis deals with the role of the optional supervisory board of a GmbH, the intervening board duties and the question of their ability to be shaped by the statutes. The focus is on the limits of freedom of design - for example regarding liability, the right to issue instructions and the consequences of errors - which result from general principles of corporation and GmbH law.

Overview

Einführung
Tatsächliches Vorkommen von Aufsichtsräten in der GmbH – Gründe für die freiwillige Einrichtung eines Aufsichtsrats in der GmbH – Gang der Untersuchung

1. Historische Entwicklung der Regelungen zum fakultativen Aufsichtsrat
Das Gesetz von 1892 – Die Ausschussarbeiten von 1937 – 1939 – Der Entwurf von 1939 – Der Referentenentwurf von 1969 – Der Gesetzesentwurf von 1971/1972 – Die GmbH-Novelle 1980 – Sonstige Änderungen der Regelungen zum Aufsichtsrat

2. Dogmatische Einordnung der durch § 52 GmbHG gewährten Gestaltungsfreiheit und deren Beschränkung
Die Einordnung der durch § 52 Abs. 1 GmbHG gewährten Gestaltungsfreiheit – Die Beschränkung der gewährten Gestaltungsfreiheit

3. Prozedurale Grenzen der Gestaltungsfreiheit
Formelle Anforderungen an die Einrichtung eines Aufsichtsrats – Formelle Anforderungen an die Auflösung des Aufsichtsrats – Formelle Anforderungen an Regelungen zur abweichenden Ausgestaltung des Aufsichtsrats – Die Folgen formeller Fehler

4. Materielle Schranken der Dispositionsfreiheit
Die Funktion dispositiven Rechts – Allgemeine Kriterien der Beschränkung der Dispositionsfreiheit? – Ausdrückliche Schranken der Dispositionsfreiheit – Ungeschriebene Schranken der Dispositionsfreiheit – Schranken aufgrund (gesetzlicher) Anforderungen an die Mitglieder eines Gesellschaftsorgans – Schranken aufgrund zwingender gesetzlicher Kompetenzverteilung – Schranken aufgrund der Regelungen zum obligatorischen Aufsichtsrat

5. Mindestanforderungen an die Ausgestaltung des Aufsichtsrats: Grenzen der Wahlfreiheit
Mindestkompetenzen des fakultativen Aufsichtsrats – Weisungsunabhängige Ausgestaltung der Stellung der Aufsichtsratsmitglieder? – Anforderungen an das Amt der Aufsichtsratsmitglieder– Mindestanzahl von Aufsichtsratsmitgliedern als Anwendungsvorrausetzung? – Anforderungen an die Regelungen zur Bestellung und Abberufung – Mindestanforderungen an die Haftung der Aufsichtsratsmitglieder im fakultativen Aufsichtsrat

6. Folgen der Überschreitung der Schranken der materiellen Gestaltungsfreiheit – zugleich zur Frage der funktionalen oder formalen Abgrenzung der Aufsichtsratseigenschaft
Formale oder funktionale Bestimmung der Aufsichtsratseigenschaft? – Folgen der fehlerhaften Bezeichnung des Organs – Ausgestaltung des Aufsichtsrats außerhalb des durch § 52 Abs. 1 GmbHG gewährten Dispositionspielraums

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Press Reviews

»Zur Fundgrube wird das Werk durch das sorgfältige Stichwortverzeichnis, das die Arbeit über den Rang einer Dissertation heraushebt und ihr fast schon den Charakter eines Handbuchs verleiht. Die Arbeit von Birkhold muss daher neben den einschlägigen GmbH-Kommentaren von jedem konsultiert werden, der sich vertieft und ernsthaft mit der Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats in der GmbH beschäftigt. Sie hat das Zeug zum Standardwerk im Recht des fakultativen GmbH-Aufsichtsrats.« Dr. Georg Seyfarth, in: GmbHRundschau, 20/2020

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