Eine (straf-)gerichtsverfassungsrechtliche Untersuchung zur Auslegung des § 21e Abs. 3 GVG
Description
»The Change in the Allocation of Court Business«: The allocation of cases by the German courts through case management is caught between formal strictness and the (practical) need for the justice system to run as efficiently as possible. The defendant's right under German law to a statutory judge must be appropriately balanced with the constitutional requirement of a functioning administration of criminal justice and the constitutional principle of acceleration. This thesis shows the possibilities and limits of § 21e (3) GVG in this area of conflict.
Overview
A. Einleitung
B. Verfassungsrechtliche Grundlagen
Das Prinzip des gesetzlichen Richters – Beschleunigungsgebot – Gebot der Funktionsfähigkeit der Strafrechtspflege – Schnittmengen und Zielkonflikte – Zusammenfassung
C. Das Präsidium und das Modell der Jahresgeschäftsverteilung
Das Präsidium – Grundsätze der Geschäftsverteilung – Spielräume und Grenzen
D. Änderung des Jahresgeschäftsverteilungsplans gem. § 21e Abs. 3 GVG
Anlass für eine Änderung – Umfang der Änderungsmaßnahmen – Hilfsspruchkörper
E. Überprüfung der Geschäftsverteilung
Unmittelbare Anfechtung – Mittelbare Anfechtung – Heilungsmöglichkeiten
F. Ergebnisse der Untersuchung
Verfassungsrechtliche Grundlagen sowie das Präsidium und das Modell der Jahresgeschäftsverteilung – Änderung der Geschäftsverteilung gem. § 21e Abs. 3 GVG – Überprüfung der Geschäftsverteilung