Beteiligung natürlicher Personen an der Ausübung von Staatsgewalt im Verfassungs-, Verwaltungs- und Prozessrecht
Description
»The Participatory State. Participation in Public, Administrative and Procedural Law«: More than fifty years have passed since the participation debate began, yet there is no overarching constitutional theory of participation that encompasses all three branches of government. Dominik Steiger fills this lacuna with his »theory of imperative participation« that is based on the separation of powers doctrine and shows how participation by the people and individuals must be conceptualised to enhance the legitimacy of public authority.
Overview
Einleitung
Partizipation und die Krise der Demokratie
1. Theoretische Grundlegung: Partizipation, Gewaltenteilung und die Theorie der imperativen Partizipation
Imperative Partizipation und ihr Verhältnis zu Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip und effektivem Funktionalitätsgebot – Die Gewaltenteilung des Grundgesetzes – Die rechtsdogmatische Theorie der imperativen Partizipation – Herleitung, Inhalt und Methodik
2. Der partizipative Staat de lege lata: Partizipation im geltenden Recht
Die Legislative: Ermöglichung von kollektiver Selbstbestimmung durch Partizipation – Die Exekutive: Partizipation im Spannungsbogen von kollektiver und individueller Selbstbestimmung – Die Judikative: Schutz individueller Selbstbestimmung durch Partizipation
3. Der partizipative Staat de lege ferenda: Möglichkeiten, Pflichten und Grenzen des Ausbaus partizipativer Strukturen
Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip als Optimierungsgebot – Optimierung der Legislative: Mehr Beteiligung wagen – Optimierung der Exekutive: Mehr und bessere Beteiligung wagen
Fazit und Schluss
Literatur- und Sachverzeichnis