Der »Dritte Weg« als gleichgewichtiges Anziehungszentrum

Sozialontologische Geometrie und Psychodynamik der Gemeinwirtschaft im Werk von Werner Wilhelm Engelhardt (1926–2021)

The Idea of a ›Third Way‹ Embedded in the Work of Werner Wilhelm Engelhardt (1926-2021). An Analysis of Ontological Models of Social Geometrics and Psychodynamic Pattern of Thought
2022. 7 Abb.; 158 S.
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69,90 €
ISBN 978-3-428-18321-0
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ISBN 978-3-428-58321-8
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Price for libraries: 106,00 € [?]

Description

»The Idea of a ›Third Way‹ Embedded in the Work of Werner Wilhelm Engelhardt (1926-2021). An Analysis of Ontological Models of Social Geometrics and Psychodynamic Pattern of Thought«: The work of Werner Wilhelm Engelhardt during the decades after 1945 is discussed. Under influence of Neo-Kantianism of the Ethical Socialism as a member of the school of Gerhard Weisser he was an interdisziplinary heterodox thinker. Therfore he was an outsider and object of mechanism of social exlusion in the academic world of mainstream science. The analysis is explaning the work of Werner Wilhelm Engelhardt as embedded in the cultural grammar und psychodynamics of the academic field.

Overview

I. Grundlegung
Schicksal und Freiheitsgrad – Mythopoetische Deutung – Der Fixstern in einem Gewebe von Fäden, die sich zu einem kohärenten Mosaik fügen – Zur politischen Geometrie der sozialontologischen Fundierung der Sozialreform des freiheitlich-ethischen Sozialismus
II. Psychodynamik und Gravitation
Ruinen, Phönix und die Suche nach der Mitte – Aufgabe und Verantwortung als Erbschaft – Vom Vorteil eines Nachrufes – Die Thünen-Obsession – Ideengeschichte und Identitätssuche
III. Das Werkgebäude
Lebenslagenförderung als Aufgabe der Daseinsgestaltungspolitik in Namen der Sorge der Person – Die Exklusionspraktiken der Mentalität des Mainstreams der oeconomica pura und ihrer Ästhetik des Formalismus – Die seinsvergessene Verlorenheit der oeconomica pura – Die Theologie der ökonomischen Glaubenslehre – Die selektive Offenheit der disziplinären Kokon-Haltung der Ökonomie
IV. Marginalisierung
Anekdoten zur Wertschätzung und Anerkennung – Anekdote zur Bedürftigkeit – Recht als sittliche Ordnung der Freiheit
V. Kränkung, Identität und produktive Suche
Die Thünen-Formel vom »natürlichen Lohn« als Ikone – Offenheit als Haltung der Suche der Sozialgebildevielfalt – Paternalismusvorwurf als Ausdruck der Banalität des Denkens
VI. Paideia
Die Weisheit des leidenden Don Quichotte – Kritik des Sozialcharakters
VII. Zeitgebundenheit
Titelwahl der Festschrift: »Industrie- und Entwicklungsländer«
VIII. Quo vadis – Universität?
Der Verlust der Bildungsgenossenschaft – Der Verlust des Buches – Bürokratische Vermessungstechniken versus Sokratische Methode
IX. Wertschätzung und Respekt
Überheblichkeit und Unsicherheit – Die Verknappung der Phantasie
X. Utopie
Von der dialogischen Dyade zur Solidarität des Wir als die Vielen – Der Bund als Grundlage der miteinander verantworteten Freiheit – Zivilisationsmodell 2.0
XI. Unbedingte Universität
Streit der Fakultäten und die fehlende archimedische Klammer – Psychodynamik mathematischer Maskeraden
XII. Methodendualismus
Science versus Art – Hermeneutik des Stils – Exaktheit
XIII. Tiefe verstehen
Geschehenserfahrung von Ereignissen – Gestalt und der Geist der Formen
Schluss
Ausblick (I)
Ausblick (II): Politik
Auswahlliteratur zum Einstieg

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