Description
»The Debt/Equity Swap within Insolvency Proceedings«
The recently reformed German Insolvency Code (InsO) now allows creditors to enforce against the shares of an insolvent company. Using the example of a debt equity swap, the thesis scrutinizes the new insolvency regime and the surfacing frictions between insolvency law, corporate law and capital markets law. Given that insolvency generally wipes out the equity of a company the author favours the primacy of insolvency law (»Primat des Insolvenzrechts«) and concludes that the reform was required in order to ensure best possible creditor satisfaction.
Overview
A. Einleitung
Ausgangspunkt – Gegenstand der Untersuchung – Themenbegrenzung – Gang der Untersuchung
B. Grundlagen des Debt Equity Swap
Begriffsbestimmung – Geschichte und Empirie des Debt Equity Swap – Motive der einzelnen Beteiligten – Vor- und Nachteile des Debt Equity Swap – Zusammenfassung
C. Abgrenzung zu anderen Sanierungsinstrumenten
Barkapitalerhöhung – Übertragende Sanierung – Tausch in eigenkapitalähnliche Finanzierungsformen – Umtausch in Wandelschuldverschreibungen – Reverse Debt Equity Swap – Zusammenfassung
D. Grundsätze der gesellschaftsrechtlichen Umsetzung des Debt Equity Swap
Ausgangssituation – Debt Equity Swap mittels Kapitalmaßnahmen – Übernahme bestehender Anteile – Zusammenfassung
E. Der insolvenzrechtliche Debt Equity Swap
Einleitung – Einbeziehung der Anteilsrechte in das Insolvenzplanverfahren – Würdigung der gesetzgeberischen Entscheidung – Vereinbarkeit mit europarechtlichen Vorgaben – Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen Vorgaben – Primat des Insolvenzrechts vor dem Gesellschaftsrecht – Insolvenzrechtliche Auslegungsfragen
F. Kapitalmarktrechtliche Rechtsfragen
Debt Equity Swap bei börsennotierten Aktiengesellschaften – Debt Equity Swap von Inhaberschuldverschreibungen
G. Steuerrechtliche Aspekte des Debt Equity Swap
Steuerrecht als Sanierungshindernis – Untergang von nicht genutzten Verlustvorträgen – Besteuerung von Sanierungsgewinnen – Folgerungen
H. Vorschläge de lege ferenda
Gläubigerbeteiligung am Debt Equtiy Swap durch Majorisierung – Notwendige Änderungen und Klarstellungen – Herabsetzung unter den Mindestnennbetrag – Zusammenfassung
I. Ergebnis und Zusammenfassung in Thesen
Literatur- und Sachwortverzeichnis
Press Reviews
»Höchstes Lob verdienen nicht alle Bücher, wohl aber diese von Gruber betreute und vom Zentrum für Insolvenz und Sanierung an der Universität Mannheim mit dem ZIS-Wissenschaftspreis ausgezeichnete Mainzer Dissertation. [...] Die Dissertation von Schulz besticht durch klare Gedankenführung und Struktur, durch große Verständlichkeit, durch eine Konzentration auf das wissenschaftlich und praktisch Wesentliche und insbesondere durch ihren viele Rechtsgebiete überwölbenden, den Debt Equity Swap ganzheitlich in den Blick nehemden Ansatz. In seinem in Präzision, Dichte und Vollständigkeit vorbildlichen Werk liefert Schulz$s nicht nur dem insolvenz-, gesellschafts- und kapitalmarktrechtlich orientierten Wissenschaftler, sondern auch dem Anwender in der Rechtspraxis einen höchst wertvollen Leitfaden durch die Untiefen dieses neuen, bislang rechtswissenschaftlich noch nicht hinreichend ausgeleuchteten Instruments.«Prof. Dr. Georg Bitter, in: Zeitschrift für Insolvenzrecht, Heft 2/2017
»Insgesamt hat $aSchulz eine sehr beachtliche Arbeit vorgelegt, die nicht nur die zentralen Fragestellungen beim Debt-to-Equity-Swap erörtert, sondern auch unmittelbar damit in Zusammenhang stehende Aspekte beleuchtet. Insofern dürfte die Arbeit nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für den Praktiker bei der Durchführung eines Debt-to-Equity-Swap von großem Interesse sein.« Sebastian Mock, in: Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht, 16/2016
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