Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten
The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses
2021. 319 S.
Available as
79,90 €
ISBN 978-3-428-18281-7
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79,90 €
ISBN 978-3-428-58281-5
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Price for libraries: 120,00 € [?]

Description

»The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses«

The thesis deals with the particular public interest in prosecuting limited application offenses. In addition to controversial formal questions such as those of the process requirements and judici-al verifiability, the primary concern is to examine the content-related meaning. For this purpose, the relationship to the public interest is examined and an independent approach to the defi-nition of the term is developed, focusing the interpretation on the criminal complaint.

Overview

1. Einleitende Ausführungen: Einleitung und Schwerpunkte der Dissertation – Das relative Antragsdelikt
2. Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in der heutigen Rechtspraxis nebst Kritik: Handhabung durch Staatsanwaltschaft und Rechtsprechung – Kritik
3. Die Auslegung des Allgemeinen Teils de lege lata: Die Charakterisierung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung – Zur Frage der gerichtlichen Nachprüfbarkeit der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, wegen des besonderen öffentlichen Interesses sei ein Einschreiten von Amts wegen geboten – Konsequenz für weitere Umstände des Allgemeinen Teils – Folgen des Wegfalls der Prozessvoraussetzung – Zur Reichweite des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung – Das Verhältnis zum gestellten Strafantrag
4. Der Besondere Teil des besonderen öffentlichen Interesses: Die Notwendigkeit einer begrifflichen Auslegung – Darstellung der Methode der derzeitigen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses – Überprüfung der Tauglichkeit des »öffentlichen Interesses« als Auslegungsbasis für das besondere öffentliche Interesse – Eigener Lösungsvorschlag zur inhaltlichen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung
5. Relatives Antragsdelikt und Verfahrenseinstellung aus Opportunitätsgründen
6. Zusammenfassung und Ausblick:
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse – Ausblick – Die Ausgestaltung de lege ferenda – Festlegung auf das tatsächliche Bestehen eines besonderen öffentlichen Interesses
Literatur- und Stichwortverzeichnis

Press Reviews

»Können hier nur einzelne Aspekte der lesenswerten Monografie knapp angesprochen werden, so liegt Linkes Verdienst sicher darin, aufgezeigt zu haben, dass die Ausgestaltung der gegenwärtig geltenden Verfolgungsregelung nicht zu überzeugen vermag. Mit gelungener
Argumentation bietet er Lösungsmöglichkeiten an, vor allem, das Bestehen eines besonderen öffentlichen Interesses als alleinigen Parameter der Verfolgungsvoraussetzung anzuerkennen.« Prof. Dr. Michael Soine, in: Archiv für Kriminologie, Bd. 248, 3 u.4/2021

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