Arbeit, Humankapital und Wirtschaftspolitik

Festschrift für Hans-Joachim Bodenhöfer zum 65. Geburtstag

2006. Frontispiz, Tab., Abb.; 345 S.
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99,90 €
ISBN 978-3-428-12132-8
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Description

Im Juli 2006 feiert Hans-Joachim Bodenhöfer seinen 65. Geburtstag. Die aus diesem Anlass herausgegebene Festschrift enthält Beiträge, die - entsprechend den Forschungsschwerpunkten des Jubilars - ein relativ weites Spektrum abdecken und unter dem Titel "Arbeit, Humankapital und Wirtschaftspolitik" zusammengeführt sind.

Sein beruflicher Werdegang beginnt als Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft e. V. (1965-1968), gefolgt von einem Post-doctoral Fellowship an der University of Chicago, von 1968 bis 1969. In den Jahren 1969 und 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Bildungsforschung der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin. Darauf folgte bis zum Jahr 1975 eine Tätigkeit als Assistent bei Prof. Friedrich Edding im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin. 1975 wurde H.-J. Bodenhöfer als Ordentlicher Professor für Bildungsökonomie an die Alpen Adria Universität (damals Hochschule für Bildungswissenschaften) Klagenfurt berufen, an der er auch zahlreiche Funktionen im Rahmen der Universitätsorganisation ausübte. So war er von 1983 bis 1987 Rektor der Universität.

Die wissenschaftliche Tätigkeit von H.-J. Bodenhöfer kann mit einem Wandel von einem klar bildungsökonomischen zu einem allgemeineren (regional)wirtschaftspolitischen Schwerpunkt charakterisiert werden. Mit der Übernahme der Leitung des Instituts für Höhere Studien Kärnten und der zunehmenden Integration von H.-J. Bodenhöfer in wirtschaftspolitische Entscheidungs(findungs)prozesse - vor allem auf Landesebene - hat sich in den letzten Jahren der (regional)wirtschaftspolitische Schwerpunkt der Arbeit des Jubilars weiter verfestigt. Diese Spur seiner wissenschaftlichen Aktivitäten zieht sich auch durch die Festschrift und erklärt die Breite der darin enthaltenen Beiträge. Sie können den Bereichen Wirtschafts- und Regionalpolitik, Gesundheitsökonomik, Fragen zur Migration, Bildungsökonomik, Risikoaspekte und Arbeitsmarktpolitik zugerechnet werden.

Overview

Inhalt: B. Felderer, Small is Beautiful - R. Neck, Vom Austrokeynesianismus zum "Euromasochismus"? Zum wirtschaftspolitischen Leitbild Österreichs in der EU - E. Juritsch / H. Schönegger, Integrierte Regionalstrategie. Beispiel Kärnten - K. Weyerstraß, Gesamtwirtschaftliche Effekte einer verstärkten Budgetkonsolidierung in Kärnten - E. J. Schwarz / E. Grieshuber, Ermittlung von Arbeitsplatzeffekten junger Unternehmen. Methodik und empirische Befunde - M. Riedel, Kann Migration der Beschäftigten den so genannten Pflegenotstand lösen? Eine österreichische Perspektive - O. Stark, A Preference for Migration - F. Schneider / E. Dreer, Kosten und Nutzen von Schulen mit ganztägiger Betreuung. Volkswirtschaftliche Berechnungen am Beispiel von Oberösterreich - P. Kellermann, Fatal Construction of Reality als Folge segmentierter Wahrnehmung. Versuch gegen das vordergründige Denken in zeitgeistigen politischen Topoi - F. Ofner, Gestaltung von Arbeitsbeziehungen bei Experten und Spezialisten. Eine Analyse unter machttheoretischen Gesichtspunkten - G. Tichy, Die sträfliche Vernachlässigung von Risiko und Unsicherheit durch Wirtschaftstheorie und -politik - W. Nadvornik / A. Brauneis, Quantifizierung von Investitionsrisiken. Möglichkeiten und Grenzen des Beta-Faktors als Maß für finanzwirtschaftliche Risiken - C. Amann / B. Süssmuth / R. K. von Weizsäcker, Ineffizienz im deutschen Bildungsföderalismus - U. Backes-Gellner / S. Veen, Qualitätsanreize in föderalen Bildungssystemen und Effekte auf dem Arbeitsmarkt - L. Bellmann / U. Blien / J. Ludsteck, Bildung und Beschäftigung in regionaler Perspektive - M. Margreiter / M. G. Kocher / G. Pogrebna / M. Sutter, Women in Top Journals of Economics

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