Epochenbruch – Wiedergeburt der Inflation? (VJH 2/2022)
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung. Heft 2, 91. Jahrgang (2022)
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung (VJH), Band 91, Heft 2
2022. S. 5–108.
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Die Welt befindet sich zugleich in einer tiefen Krise, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, und am Beginn einer neuen Epoche. Die Versorgungssicherheit im Energiebereich ist gefährdet. Die Preise für fossile Energien explodieren, und mit ihnen hat die Inflation stark an Fahrt aufgenommen. Die Gewissheiten aus der alten Zeit sind unwiederbringlich verloren. Eine neue Zeit, eine neue Epoche, hat begonnen. Noch aber gibt es keine neuen Gewissheiten, die den Platz der alten ausfüllen könnten. Die DIW Vierteljahrshefte 2–4/2022 beleuchten die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen infolge des Epochenbruchs. Die drei Bände liefern (Zwischen-)Bestandsaufnahmen und erste Lehren. Vieles davon wird bleiben und auch dann noch wirken, wenn der Ukrainekrieg längst zu Ende gegangen ist. Das Vierteljahrsheft 2/2022 analysiert die neue gesamtwirtschaftliche Situation, insbesondere aber die Frage, wie mit der hohen Inflation des Jahres 2022 umzugehen ist.
Alexander S. Kritikos
Vorwort
Andreas Pfingsten, Dorothea Schäfer und Andreas Stephan
Editorial: Epochenbruch – Wiedergeburt der Inflation?
Markus Demary und Jonas Zdrzalek
Zeitenwende bei Inflation und Zinsen
Michael Heine und Hansjörg Herr
Stagflationsgefahren durch die Inflationswelle nach der Covid-19-Krise – Lehren aus den 1970er Jahren
Horst Tomann
,Frau Lagarde, so geht das!‘ – Eine Polemik
Dirk Ehnts und Jonas Plattner
Die Eurozone und die Weltwirtschaft – Geld und Ressourcen
Elke Muchlinski
Die Funktionsbedingungen einer resilienten Wirtschaft
Die Autorinnen und Autoren
Duncker & Humblot GmbH
Geschäftsführer (Gesellschafter): Dr. Florian R. Simon (LL.M.)
Carl-Heinrich-Becker-Weg 9
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