Honneth, Hegel und die Grundlagen der Kritik des Neoliberalismus
Beschreibung
Wie sollte unsere Arbeitswelt beschaffen sein? Und warum hat sie die fragliche Beschaffenheit nicht? Diese Fragen, die seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise vor zehn Jahren verstärkt diskutiert werden, fallen traditionell in den Untersuchungsbereich der Kritischen Theorie in der Tradition der Frankfurter Schule. Glaubt man Axel Honneth, dem neben Jürgen Habermas bedeutendsten zeitgenössischen Vertreter dieser Schule, dann möchten wir, die Angehörigen moderner westlicher Gesellschaften, in der Arbeitswelt eine Art von sozialer Freiheit realisieren, die spezifische Formen der Kooperation und Anerkennung einschließt. Der gegenwärtige (»neoliberale«) Kapitalismus ist für Honneth deshalb problematisch, weil er den institutionellen Erfordernissen dieser Freiheit nicht gerecht werden kann. Der vorliegende Band rekonstruiert die Grundlagen der Honneth'schen Neoliberalismuskritik, diagnostiziert einige Probleme, welche diese Theorie aufwirft, und erläutert, wie sich dieselben im Rückgriff auf Hegels Sozialphilosophie beheben lassen.
Inhaltsübersicht
Einleitung
1. Honneths Sozialphilosophie und die Kritik des Neoliberalismus
2. Was wollen wir, wenn wir arbeiten?
3. Vier Probleme
4. Hegels Sozialphilosophie
5. Die sittliche Gesinnung der Mitglieder moderner Gesellschaften
6. Was wollen wir, wenn wir arbeiten?
7. Die sittliche Ambivalenz von Märkten
8. Drei Thesen
9. Die Grundlagen der Kritik des Neoliberalismus
10. Schluss
Literatur
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