Was bleibt

»Frühvollendete« in der Wissenschaft vom Öffentlichen Recht

2017. 177 S.
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ISBN 978-3-428-15186-8
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ISBN 978-3-428-55186-6
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ISBN 978-3-428-85186-7
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Beschreibung

Der Band erinnert an zehn verstorbene Rechtswissenschaftler, deren Werke ihre ersten Fürsprecher und Kritiker früh verloren haben. Einige Namen sind wohlbekannt und werden mit ihren Werken nicht nur rezipiert, sondern auch genannt, wenn Autorität vermittelt werden soll. Andere sind weniger bekannt – die Erinnerung an sie und ihre Werke wird in fragmentierten Öffentlichkeiten gleichwohl gepflegt. Die Beiträge greifen Schriften und Wirken dieser Rechtswissenschaftler auf, um die Frage zu formulieren oder zu beantworten, ob und wie einzelne Werke für aktuelle Problemstellungen fruchtbar gemacht werden können. Der Band leistet so einen Beitrag für eine Theorie freundlicher (und bisweilen unfreundlicher) Rezeption in einem Bereich, für den das Lesen-und-gelesen-Werden notwendige Voraussetzung ist, um Wahrheiten ermitteln, hinterfragen, bekräftigen und revidieren zu können.

Inhaltsübersicht

Eike Michael Frenzel
Einleitung

Johannes Meskouris
Franz Tibor Hollós – Staatskirchenrecht im Jahre 1948

Nils Wegner
Dietrich Jesch – »Gesetz und Verwaltung«: Werk und Rezeption

Julia Faber
Christoph Sasse – Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Politik

Stefan Lorenzmeier
Dieter Suhr – »Repräsentation von Menschen in und durch Menschen«

Robert Klotz
Dieter Blumenwitz – ein später Frühvollendeter

Eike Michael Frenzel
Henning von Olshausen – zeitlos, furchtlos, nicht fruchtlos

Dorothea Keiter
Jürgen Rödig – Gesetzgebungstheorie zwischen Logik und Praxis

Christoph A. Kern
Jochen Schröder – interessengerechte Lösungen im internationalen Recht

Arnd-Christian Kulow
Wilhelm Mößle – erinnern und lesen

Thomas Huber
Niklas Luhmann – ein Phantom der Postmoderne

Pressestimmen

»Wer also darauf neugierig ist, wissenschaftliche Entdeckungen in der Staatsrechtslehre zu machen, dem sei dieser gut lesbare und immer wieder anregende Band nachdrücklich empfohlen.« Univ.-Prof. Dr. Michael Kilian, in: Die Öffentliche Verwaltung, 15/2020

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