Umwandlungssteuerlicher Teilbetrieb in Theorie und Praxis
2024. 3 farb. Abb.; 358 S.
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ISBN 978-3-428-19197-0
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Beschreibung

Teilbetriebsumstrukturierungen können zwar grundsätzlich steuerneutral erfolgen, der Steuerpflichtige befindet sich dabei aber in einer Zwickmühle. Theoretisch gibt es nämlich insbesondere aufgrund von unionsrechtlichen Einflüssen verschiedene Rechtsansichten zur Auslegung der Teilbetriebsvoraussetzung im Umwandlungssteuergesetz, wobei zentrale Aspekte bis heute nicht höchstrichterlich geklärt sind. Praktisch muss er von dem im Umwandlungssteuererlass niedergelegten Teilbetriebsverständnis der Finanzverwaltung ausgehen und wird zur Vermeidung der späteren unbeabsichtigten Aufdeckung stiller Reserven regelmäßig eine verbindliche Auskunft einholen. Diese Praxis hat zur Folge, dass streitige Fälle kaum vor die Gerichte kommen und die möglicherweise rechtswidrige Verwaltungsauffassung für Jahrzehnte zementiert wird. Der Autor hat sich zum Ziel gesetzt, die angerissenen Zusammenhänge aufzuarbeiten, um speziell für die Rechtspraxis handhabbare Lösungsbeiträge zur zugrundeliegenden Problematik defizitärer Steuerplanungssicherheit im Bereich des umwandlungssteuerlichen Teilbetriebs zu entwickeln.

Inhaltsübersicht

1. Dogmatische Grundlagen und Maßgaben
Systematik des umwandlungssteuerlichen Teilbetriebs – Steuerplanungssicherheit und umwandlungssteuerlicher Teilbetrieb

2. Bestandsaufnahme aus theoretischer Sicht
Nationales Teilbetriebsverständnis – Unionales Teilbetriebsverständnis – Maßgebliches Teilbetriebsverständnis im Umwandlungssteuergesetz

3. Analyse aus rechtspraktischer Sicht
Teilbetriebsverständnis der Finanzverwaltung und daraus folgende Praxisprobleme – »Absicherung« des umwandlungssteuerlichen Teilbetriebs mittels verbindlicher Auskunft – Praxisorientierte Lösungsbeiträge de lege lata und de lege ferenda

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