Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXXVIII
Beschreibung
Sowohl in Expertenkreisen als auch in der Öffentlichkeit wird schon länger kontrovers über die anhaltenden Niedrigzinsen diskutiert. Liegt die Ursache dieser Niedrigzinsphase an der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken oder sind die Zentralbanken selbst Getriebene einer bereits länger bestehenden realwirtschaftlichen Entwicklung, die man mit dem Begriff »säkulare Stagnation« charakterisieren könnte? Die These von der säkularen Stagnation ist eng mit dem amerikanischen Ökonomen Alvin Hansen verbunden, der das Thema in den späten 1930er Jahren aufwarf. Allerdings haben sich bereits klassische Ökonomen wie D. Ricardo und J. St. Mill damit befasst. Im vorliegenden Band werden Vergleiche zwischen älteren und jüngeren Erklärungsansätzen wirtschaftlicher Stagnation und Deflation vorgestellt.
Förderhinweis
Die freie Verfügbarkeit dieser E-Book-Ausgabe auf Basis einer CC BY 4.0-Lizenz wurde ermöglicht durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
Inhaltsübersicht
Heinz D. Kurz: The Spectre of Secular Stagnation Then and Now
Harald Hagemann: Die ›neue säkulare Stagnations-Hypothese‹: Summers after Hansen
Peter Spahn: Bevölkerungswachstum, Ersparnis, Zins und Stagnation: Zur Diskussion um das Eggertsson-Mehrotra-Modell
Günther Chaloupek: »Spätkapitalismus«. Stagnationstheorien deutscher Ökonomen zwischen den Weltkriegen
Hansjörg Klausinger: Woher kommt und wie schädlich ist Deflation? Die österreichische Konjunkturtheorie zur Großen Depression
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