Sein und Erkennen

Grundzüge einer zeitgemäßen Metaphysik. 2. Buch. Wirklichkeit als Sein und Seele

2020. 137 S.
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ISBN 978-3-428-18105-6
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ISBN 978-3-428-58105-4
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Beschreibung

In »Sein und Erkennen 2« vollendet sich eine neue Metaphysik, indem der Seele (Psyche, Anima) völlig andere Züge als dem Sein zugesprochen werden (Wirklichkeit als Sein und Seele). Für die Metaphysik des Aristoteles und der Scholastik ist die Psyche die Ousia, bzw. die Anima die Essentia, so dass diese allein schon den Inhalt der Substantia ausmacht. Es ist gerade dieser monistische Einheitsblock, welcher die Möglichkeiten eines Fortschritts abblockt.

Phänomene wie Kultur und Geschichte, Religionen und Offenbarungen, Mythen und religiöse Mystik finden an der Wesensform (Ousia-Essentia) keine Ansatzstelle, denn sie können nur an der Existentia ihre Eingründung und ihre Deutungsmöglichkeiten erhalten. Die ontologischen Begriffe, welche die Existenzphilosophie gebracht hat, bleiben jedoch an dem Bedürfnis einer zwischen Essentia und Existentia ausgewogenen Metaphysik völlig zurück. Genau darin hält sich der Anspruch einer neuen Metaphysik.

Inhaltsübersicht

1. Metaphysis und Seele
Schema einer Abgrenzung; Wirklichkeit als Metaphysis und Seele – Seele als Relation zwischen Geist und Materie

2. Die Seele im Bereich der Natur; die Wildnis
Seele und Organismus – Die Kennzeichen des Seelischen im Bereich der Materie – Die Züchtung als Brücke zwischen Wildnis und Kultur

3. Die Seele im Bereich der Gesellschaft; die Kultur
Kultur als Züchtung – Kultur als Pflege der Seele – Die Pflege der Seele. Ordnung oder Weg? – Kultur als Gleichmaß der Seele – Kultur als Reifung der Seele – Urformen seelischer Offenbarung – Die Bindungen der Seele

Sachverzeichnis

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