Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie

Eine Auswahl

1984. 174 S.
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ISBN 978-3-428-05661-3
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Beschreibung

Mit der Begründung dieser Schriftenreihe im Jahre 1966 ging es dem Berliner Handels- und Wirtschaftsrechtler Ernst E. Hirsch, wie er damals schrieb, um den Nachweis, »daß die Wiederaufnahme der durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbundenen Bemühungen von Arthur Nussbaum um Erforschung der Rechtstatsachen für eine Rechtswissenschaft stricto sensu ebenso unentbehrlich ist wie die im deutschen Rechtskreis von Eugen Ehrlich begründete, aber noch immer vor allem von Juristen teils abgelehnte, teils beargwöhnte Rechtssoziologie.« Entsprechend dieser (unveränderten) Aufgabenstellung ist die Schriftenreihe zum einen der Beschäftigung mit den Klassikern der Vergangenheit und ihrer Relevanz für das Heute und zum anderen aktuellen Fragestellungen der Gegenwart gewidmet.

Inhaltsübersicht

Inhalt: D. Schindler, Recht und Ambiance - W. R. Schluep, Die Beziehungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Gesellschaft und der Entwicklung des Rechts - E. Huber, Die Realien der Gesetzgebung - H. Fehr, Die Dynamik des Gesetzes - T. Fleiner, Voraussetzungen für den Erlaß "richtiger Normen" - P. Noll, Über die soziale Wirksamkeit von Gesetzen - J.-F. Perrin, Was versteht man unter der Effektivität einer Rechtsnorm? - J. C. Bluntschli, Eigentum und Erbrecht - R. König, Die Verkehrssitten im Handel mit Emmentalerkäse zwischen Produzent und Großhändler - R. Zäch, Postulate zur Bestimmtheit gesetzlicher Regelungen und der Entwurf des neuen Eherechts - H. Schultz, Abschied vom Strafrecht? - M. Killias, Muß Strafe sein? M. Huber, Soziologische und juristische Betrachtungsweise im Völkerrecht - J. Wackernagel, Über rechtssoziologische Betrachtungsweise, insbesondere im Völkerrecht

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