Beschreibung
Die größte Herausforderung für Asylbewerber besteht in der Einreise in das Hoheitsgebiet der Europäischen Union. Daher steht die Wirksamkeit des Rechts auf Zugang zum Asylverfahren und zum Gericht im Mittelpunkt der Studie. Ihre Grundvoraussetzung ist eine harmonische Umsetzung der für einen solchen Zugang erforderlichen Verfahrensgarantien, die im EMRK- und EU-Recht festgelegt sind und im Geiste des Dialogs ausgelegt werden sollten. Falls dieser Dialog nicht harmonisch ist, könnten die festgestellten Mängel im nationalen Recht korrigiert werden. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls ein Dialog auf nationaler Ebene erforderlich. Die Wirksamkeit dieses Zugangs ist auch in einer grenzüberschreitenden Dimension bedeutend, um die nationalen Rechtsvorschriften weiter anzugleichen und eine europäische Lösung für die strukturellen Probleme, die diesen Zugang kennzeichnen, zu entwickeln.
Auf Französisch, mit deutscher Zusammenfassung
Inhaltsübersicht
Introduction
Première partie: L’incohérence dans la détermination des garanties inhérentes à l’accès préalable à la procédure d’asile
Les incertitudes caractérisant l’accès au territoire au titre de l’asile – Une approche divergente dans la détermination de l’État membre responsable de l’examen de la demande de protection internationale
Deuxième partie: Une cohérence en apparence dans la détermination des garanties inhérentes à l’accès aux instances de l’asile
Le nécessaire encadrement de l’autonomie procédurale dans la détermination des garanties inhérentes à l’accès aux instances de l’asile – Le nécessaire renforcement des garanties inhérentes à l’accès au recours effectif
Conclusion
Bibliographie
Index thématique
Deutsche Zusammenfassung (S. 431-486)
Recht auf Zugang zum Gericht und zum Asylverfahren im deutschen, französischen und europäischen Recht
Teil 1: Inkohärenz bei der Festlegung der mit dem Zugang zum Asylverfahren verbundenen Garantien
Die den Zugang zum Hoheitsgebiet zu Asylzwecken charakterisierenden Unsicherheiten – Die unterschiedlichen Auffassungen zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung des Antrags auf internationalen Schutz zuständig ist
Teil 2: Eine scheinbare Kohärenz bei der Festlegung der für den Zugang zu den Asylorganen unerlässlichen Garantien
Ein notwendiger Rahmen der Verfahrensautonomie bei der Festlegung der für den Zugang zu den Asylorganen unerlässlichen Garantien – Die notwendige Stärkung der für den Zugang zu einem wirksamen Rechtsbehelf unerlässlichen Garantien
Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
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