Planungsinstrumente zum Schutz des Bodens
2011. 296 S.
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ISBN 978-3-428-13521-9
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Beschreibung

Die Untersuchung liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse des planerischen Instrumentariums für den Schutz des Bodens. Vor dem Hintergrund der auch europarechtlich veranlassten Bedeutung planerischer Instrumente im Umweltrecht zeigt sich, dass das geltende Recht zahlreiche Ansätze für einen planerischen Bodenschutz enthält. Diese sind aufgrund sich überschneidender Schutzziele häufig in Gestalt anders ausgerichteter Instrumente zu finden: Hinsichtlich des Flächenverbrauchs spielt etwa vorwiegend das Gesamtplanungsrecht eine Rolle, im Übrigen sind die Fachplanungen bezüglich anderer Umweltmedien relevant. Daneben existiert eine Bodenschutzfachplanung, die neben der Sanierungsplanung auch, soweit durch die Länder eingeführt, einen klassischen Bodengebietsschutz erlaubt. Ein mögliches europäisches Bodenschutzrecht träfe damit auf ein wenig systematisches, jedoch sachlich weit reichendes Planungsinstrumentarium.

Inhaltsübersicht

1. Kapitel: Einleitung und Gang der Untersuchung

2. Kapitel: Begriffsbestimmungen

Bodenschutz – Planungsinstrumente – Planung als Instrument des Bodenschutzes

3. Kapitel: Mittelbarer Bodenschutz durch Planung

Recht der überörtlichen Gesamtplanung – Recht der Bauleitplanung – Fachplanungen außerhalb des Bodenschutzrechts

4. Kapitel: Fachplanungen des Bodenschutzes

Allgemeines – Gebietsbezogene Maßnahmen des Bodenschutzes, § 21 Abs. 3 BBodSchG – Weitere Möglichkeiten der Gebietsfestsetzung im Bereich Bodenschutz – Sanierungsplanung nach §§ 13 und 14 BBodSchG – Sanierungsplanung nach § 8 USchadG – Konzeption und Potenzial der Fachplanungen

5. Kapitel: Bodenschutzplanung im Europäischen Umweltrecht

Zum Stand des europäischen Bodenschutzrechts – Der Entwurf einer Bodenrahmenrichtlinie im Überblick – Planungsinstrumente im Entwurf der Bodenrahmenrichtlinie – Folgerungen für das deutsche Bodenschutzrecht

Zusammenfassung

Literatur- und Stichwortverzeichnis

Pressestimmen

»[...] eine umfassende Analyse und auf juristisch hohem Niveau [...]« Prof. Dr. Franz-Joseph Peine, in: Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, 2/2012

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