Norm, Person, Gesellschaft

Vorüberlegungen zu einer Rechtsphilosophie

2008. 3., erhebl. veränd. Aufl. 139 S.
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Beschreibung

In dem kleinen Buch wird die Konstitution einer Person behandelt, und zwar »Person« als Institution einer normativ strukturierten Gesellschaft und nicht als Ergebnis der Entwicklung eines Individuums. Diese These wird von Anfang an noch schärfer formuliert als in den Vorauflagen, und wer dort die Anerkennung der Leistungen von Individuen (Diskurs, Konsens) oder von ihren Auszeichnungen (Menschenwürde) vermisst hat, wird nunmehr noch stärker enttäuscht werden. Hinzugefügt wurde der Abschnitt über Person und Zwang (und zwar bewusst als eigener Abschnitt und an zentraler Stelle), teilweise neu gefasst derjenige zur Strafe. Die Ausführungen zur Zurechnung wurden erweitert, insbesondere durch neue Beispielsgruppen. Stärker als in den Vorauflagen wird immer wieder, insbesondere in dem Abschnitt zur Reaktion auf Störungen, herausgestrichen, dass alle normativen Institutionen – von einer einzelnen Norm über eine Person oder ein Gericht bis hin zu einem Normensystem – nur dann im Alltag Orientierung bieten können, wenn sie kognitiv untermauert sind.

Inhaltsübersicht

I. Ein isoliertes menschliches Individuum

II. Zwei Individuen nebeneinander

III. Koordination einer Gruppe durch Gewalt

IV. Person, Subjekt, Gesellschaft

V. Wirklichkeit der Norm

VI. Gesellschaft als Verständigung

VII. Innerlichkeit

VIII. Person und Zwang

IX. Reaktion auf Störungen

X. Wirtschaft als Gesellschaft

XI. Universalisierung?

XII. Thesen

Literaturverzeichnis

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