Meinungsfreiheit gegen Political Correctness
2017. 165 S.
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ISBN 978-3-428-15268-1
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ISBN 978-3-428-55268-9
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ISBN 978-3-428-38017-6
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ISBN 978-3-428-85268-0
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Beschreibung

Seit einigen Jahren grassiert die aus den USA kommende Political Correctness, die im Duden definiert ist als »die von einer bestimmten Öffentlichkeit als richtig angesehene Gesinnung«. Selbsternannte Hüter der Political Correctness wachen über eine vorgeblich richtige Gesinnung. Alle relevanten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens geraten so unter die Herrschaft einer Denk- und Sprachpolizei. Der britische Historiker und Träger des Karlspreises Timothy Garton Ash sieht in diesem Zusammenhang »eine Tyrannei des Gruppenveto« und einen »drastischen Verlust an Freiheit«. Der Autor, der renommierte emeritierte Prof. für Staatsrecht und Völkerrecht Ingo von Münch, hat sich seit vielen Jahren mit den Grundrechten der freien Meinungsäußerung, der Informationsfreiheit und der Pressefreiheit in Forschung und Lehre intensiv befasst. In dem vorliegenden Buch erinnert er an diese Freiheiten und weist anhand zahlreicher Beispiele auf deren Gefährdung durch die Auswüchse der Political Correctness hin: Deren problematische Einwirkungen werden einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ergebnis: Ein engagiertes Plädoyer gegen die p.c.

Inhaltsübersicht

A. Einführung

B. Was bedeutet »Political Correctness«?

C. Gibt es eine Leitkultur?

D. Political Correctness und Islam

E. Informationsfreiheit: Die Silvesternacht in Köln

F. Verschweigen der Herkunft der Täter

G. Herrschaft über die Sprache

H. Ausgrenzung von abweichenden Ansichten

I. Die Faschismuskeule

J. Die Rassismuskeule

K. Die Nazikeule

L. Debattenkultur gegen Unkultur

M. Hass-Spirale ohne Ende?

N. Hetzer am Pranger: »Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!«

O. Populismus – eine Worthülse?

P. Die Verantwortung der Medien

Q. Zusammenfassung

Literatur

Personenregister

Zum Autor

Pressestimmen

»Die polizeiliche Relevanz zieht sich durch das gesamte Buch. Es darf in keiner Bibliothek polizeilicher Ausbildungsstätten und Fachhochschulen fehlen und ist darüber hinaus jedem Polizeibeamten zur Lektüre uneingeschränkt empfohlen.« Prof. Karoline H. Starkgraff, in: Deutsche Polizei, Heft 10/2018

»Zum Diskurs eines heißen Eisens leistet v. Münch mit seiner Studie einen wichtigen Beitrag, der durch die Reichhaltigkeit seiner Perspektiven und die Vielfalt der aus dem politisch-publizistischen Alltag gegriffenen Begebenheiten beeindruckt, sodass die Schrift nebenbei einen gleichsam dokumentarischen Charakter gewinnt.« Dr. Hans Blasius,in: Nordrhein-Westfälisches Verwaltungsblatt, Heft 3/2018

»Ein aktuell wichtiges Thema, aufmerksam, selbstkritisch und sensibel der Tendenz von Verketzerungen und Diskriminierung abweichender Meinungen entgegenzutreten.« Prof. Dr. Gertrud Hardtmann, in: socialnet veröffentlicht am 24.11.2017

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