59. Band (2018)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 59 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsübersicht
AUFSÄTZE
Beatrice von Lüpke
Überlegungen zum Stil der Lavinia-Episoden in den mittelalterlichen Eneasromanen
Maximilian Wick
Car molt a entre faire et dire. Reflexionen von Sprache und (Ur-)Schuld im Roman de Renart und im Reinhart Fuchs
Rebekka Nöcker
Zur Dollnsteiner Fastnacht im Parzival (409,8–11)
Richard Trachsler
Merlin empilé. Les états textuels du Merlin et de sa Suite
Hélène Bouget
Mouvance du texte et mouvance du sens dans les versions abrégées de La Queste del Saint Graal (XIIIe –XVIe siècles)
Benjamin Kohlmann
»Plain and positiue termes«: The Idea of a Perfect Language in Early Modern Utopian Narratives
Ignacio Arellano
El desenlace de La verdad sospechosa de Ruiz de Alarcón. Otra revisión
Dietmar Kunisch
Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild. Eine autobiographische Novelle?
Lars Schneider
Ausstieg aus der Geschichte? Über Fernán Caballeros Clemencia
Max Graff
Die Würde der Krankheit. Thomas Manns Essay Goethe und Tolstoi, Schiller und die Menschenwürde
Marion Darilek
Gezeichnete Tiere. Transfers und Transformationen von Erzählmustern und Wissensbeständen aus Tierepos und Fabel in Benjamin Renners Fuchs-Comic Le Grand Méchant Renard
KLEINER BEITRAG
Bernhard Schlink
Der Freie und der Knecht
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