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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

57. Band (2016)

2016. 8 Abb. (darunter 7 farbige); II, 285 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-14992-6
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ISBN 978-3-428-54992-4
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Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]
111,90 €
ISBN 978-3-428-84992-5
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Preis für Bibliotheken: 166,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 57 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Stefan Matter
Litterae autem sunt indices rerum: Vom spielerischen Umgang mit Buchstaben in Text und Bild

Thomas Ollig
Das wiedergefundene Lachen in Chrétiens Conte du Graal

Sandra Linden
»Fair is foul, and foul is fair«: Zur Erosion des Werturteils in Thürings von Ringoltingen Melusine

Sergey Ivanov
Anti-Jewish polemics and the texts on Friday fasts

Christoph Strosetzki
Der Rationalismus und das Wunderbare des Wunders im Frankreich der Frühen Neuzeit

Gabriela Wacker
»Das war der Mann, der immer wiederkehrt«: Michelangelo als autofiktionale Künstlerfiguration von Wackenroder bis Thomas Mann

Rainer Drewes und Martin Espenhorst
»Zum Höchsten deutscher Frauendichtung«. Margarete zur Bentlage und die Rezeption ihres Werkes während des Dritten Reiches

Martin Baxmeyer
Der universale Mythos. Rekonstruktion und Dekonstruktion indigener Identität in den Geschichten vom Alten Antonio von Subcomandante Insurgente Marcos

Christian Schmitt-Kilb
Landscape, Wilderness and the Wild in New Landscape Writing by Robert Macfarlane and Paul Farley / Michael Symmons Roberts

Angelika Zirker
»If poetry could truly tell it backwards,/ then it would«. Alternative Geschichtsentwürfe und Kontrafaktualität in zeitgenössischer englischer Dichtung zum Ersten Weltkrieg

Buchbesprechungen, Namen- und Werkregister

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