54. Band (2013)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 54 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsübersicht
Martin Baisch
Textualität – Materialität – Materialität – Textualität. Zugänge zum mittelalterlichen Text
Ève-Marie Rollinat-Levasseur
L'opsis dans la Poétique d'Aristote
Emmanuelle Hénin
L'opsis chez les commentateurs d'Aristote
Véronique Lochert
Le spectacle dans le texte: débats théoriques et solutions pratiques du XVIe au XVIIe siècle
Jürgen Meyer
A »noble prince of famous memory«? Thomas More's Roaring Silence on Henry VII
Déborah Knop
La dissimulation comme vertu: l'Esther de Pierre Matthieu relue à la lumière de Quintilien
Barbara Korte
Armutserzählungen im englischen Roman vor 1800. Pikarische und empfindsame Figurationen
Günther Blaicher
Vorstellungen vom rechten Lesen im Viktorianischen Zeitalter
Isabel Vila Cabanes
Zwei Dokumente der frühen Flaneur-Tradition. Edition und Kommentar
Wolfgang G. Müller
Der Flaneur: Begriff und kultureller Kontext
Markus Kartheininger
Bewahrung der menschlichen Natur. Zum Problem von geistiger Freiheit und Demokratie in den Betrachtungen eines Unpolitischen
Andreas Ohme
Der rätselhafte Holden Caulfield. Die Erzählstrategie und ihre Folgen für das Textverständnis in J. D. Salingers Roman The Catcher in the Rye
Christoph Bartscherer
Der streitbare Christ. Heinrich Bölls unbotmäßige Katholizität
Caroline Rosenthal
Fortschritt versus Nachhaltigkeit: Kulturelle Essordnungen in Rudy Wiebes A Discovery of Strangers
Konrad Groß
Trickster Revisited: The Not So Unhumorous Indian
Paul Goetsch
The Adoration of the Magi in Modern British and American Poetry
Ivana Miatto
Una lettera di Francesco Algarotti a Giovanni Lami
Jules Zanger
Slade: Mark Twain's »Conundrum«
Volker Kapp
Francis Jammes in Deutschland
Buchbesprechungen
Namen- und Werkregister (von Ulrich Barton und Daniela Czink)
Produktsicherheit
Duncker & Humblot GmbH
Geschäftsführer (Gesellschafter): Dr. Florian R. Simon (LL.M.)
Carl-Heinrich-Becker-Weg 9
12165 Berlin
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