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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

51. Band (2010)

2010. 560 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-13345-1
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89,90 €
ISBN 978-3-428-53345-9
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Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]
111,90 €
ISBN 978-3-428-83345-0
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Preis für Bibliotheken: 166,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 51 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Inhalt: Earl J. Richards, "Païen unt tort e crestïens unt dreit": Feindbilder im altfranzösischen Rolandslied - M. Däumer, Der Held an der Klippe. Sinnesregie an den Bruchstellen des höfischen Romans - C. Emmelius, Kasus und Novelle. Beobachtungen zur Genese des "Decameron" (mit einem generischen Vorschlag zur mhd. Märendichtung) - K. Wolf, "... denn sie sind selber auferstanden ...": Tendenzen und Desiderate der mediävistischen deutschen Dramenforschung - N. Greiner, Hamlets Bücherwelten - S. Conte, Quelques réflexions sur les genres aristotéliciens dans les rhétoriques sacrées du XVIe siècle - R. Sternke, Die Verliebte Jägerin. Die Repräsentation des barocken Bühnenwerks als Repräsentation eines zu konstruierenden Subjekts. Eine vergleichende Studie über die Verwendung des semantischen Codes des "amour passion" im französischen katholischen und mitteldeutschen protestantischen Kontext - G. Wacker, "Wollust im Wohlthun" und "rosiges Eheglück". Alternative Liebeskonzeptionen zu Araspes' enthusiastischem Liebesschwindel in C. M. Wielands "Araspes und Panthea" - D. Kunisch, Glück, Entfremdung, Wahnsinn. Über die Brüder Eichendorff und das autobiographische Novellenfragment "Das Wiedersehen" - B. Engler, Subverting the Ideologies of War in American Civil War Narratives: Ambrose Bierce's "Chickamauga" and "One of the Missing" - A. Destro, Rilke und das Italienische - P. Goetsch, Literarische Reaktionen auf die Röntgenstrahlung. Von Wells und Conrad zu Strindberg, Mann und Woolf - W. G. Müller, "I am acting in the interests of justice". Recht und Gerechtigkeit in den Detektivromanen von Agatha Christie - G. Hurm, Paradise on Speed. Discourses of Authenticity and Acceleration in Jack Kerouac's "On the Road" - O. Scheiding, Inszenierung einer afroamerikanischen Gedächtnispoetik am Beispiel der Lyrik Rita Doves - M. Winkgens, Hybride Identitäten, Hybride Kulturen - N. W. Balestrini, Lawson Fusao Inada's Poetic Practice in His "Drawing the Line" (1997) - B. Jakobs, Continuité ou rupture? La forme littéraire du récit de conversion à travers les siècles - G. Gabriel, Logische Präzision und ästhetische Prägnanz - Kleiner Beitrag: F. J. Kearful, Completing Elizabeth Bishop's Poetry - Buchbesprechungen - Namen- und Werkregister (von U. Barton / T. Glotzmann)

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