38. Band (1997)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr über 50 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Peer reviewed seit 2015.
Inhaltsübersicht
Inhalt: N. Graap, Peregrins Geschichte: Die antike Welt als Rederaum in Wielands "Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus" - H. F. Weiss, Unbeachtete Zeugnisse zu Novalis' Wittenberger Studienzeit (Mit einem Anhang: Novalis und Johanna von Manteuffel) - B. Buschendorf, Jean Pauls "Kampaner Tal". Ein "mendelssohn-platonisches Kolloquium" über die Unsterblichkeit der Seele - O. Scheiding, "Nothing but a Disjointed and Mutilated Tale". Zur narrativen Strategie der Doppelperspektive in Charles Brockden Browns historischer Erzählung "Thessalonica: A Roman Story" (1799) - H.-C. Kraus, Politisches Denken der deutschen Spätromantik - N. H. Platz, The Symbolic Dynamics of the Gentleman Idea in the Victorian Novel - P. Joan i Tous, Écriture de cendres. Zur Problematik der Erzählbarkeit und Ästhetisierung des Leidens in der französischen KZ-Literatur - C. Blasberg, Peter Handke und die ewige Wiederkehr des Neuen - H. Meter, Liebesroman und Postmoderne in Italien. Das Beispiel De Carlo - M. Neuman, Der "roman rustique": Begriff, Formen, Ziele - P. Geyer, Foucaults Les "mots et les choses": Ende oder Anfang einer modernen Subjekttheorie? - P. Goetsch, Sonette über das Sonett - W. Erzgräber, Zu Hopkins' Sonettkunst - F. Link, Das amerikanische Sonett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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