28. Band (1987)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 28 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsübersicht
Inhalt: M. Baltes, Beobachtungen zum Aufbau der 'Ilias' - R. Wimmer, Michael Denis und seine Ossianübersetzung - M. Neumann, Die Macht über das Schicksal: Zum Geheimbundroman des ausgehenden 18. Jahrhunderts - J. Jurt, Widerstand oder Gehorsam? Bernanos, der Spanische Bürgerkrieg, das Vichy-Regime und der Nationalsozialismus - A. Schopf, "Especially When the October Wind" von Dylan Thomas: Ein poetologisches Gedicht? - H. Hagenbüchle, Laurels for a Bat: Aesthetic Theories in Randall Jarrell's 'The Bat-Poet' - F. Link, "Racket's Inner Silence": Zur Lyrik A. R. Ammons' - U. Broich, Einleitung zum Symposium: Das europäische Geschichtsdrama nach 1945 - K. A. Blüher, Das französische Geschichtsdrama nach 1945: Zur semiotischen Bestimmung theatralischer Historizität - G. Erken, Geschichte im deutschen Theater der Gegenwart: Repertoire und Inszenierung - K.-D. Müller, Das Problem der Zeitebenen im modernen deutschen Geschichtsdrama - B. W. Seiler, Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit in der neueren Geschichtsdichtung - K. Tetzeli von Rosador, Formen der Historizität im englischen Geschichtsdrama - M. Göring, Luther und die Reformation als Gegenstand des historischen Dramas der Gegenwart - H. Dotterweich, Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung von Geschichte im Fernsehen
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