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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

27. Band (1986)

1986. Frontispiz, 3 Bildtafeln; 387 S.
Erhältlich als
89,90 €
ISBN 978-3-428-06076-4
sofort lieferbar
89,90 €
ISBN 978-3-428-46076-2
sofort lieferbar
Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]
111,90 €
ISBN 978-3-428-76076-3
voraussichtlich lieferbar ab September 1986
Preis für Bibliotheken: 166,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 27 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Inhalt: W. Pötscher, Das Selbstverständnis des Dichters in der homerischen Poesie - K. Smits, Die 'Stimmen' des schweigenden Königs: Ein Erzählmotiv im 'Beowulf', im 'Nibelungenlied' und im 'Parzival' - G. Steer, Der Prozeß Meister Eckharts und die Folgen - W. G. Müller, Liturgie und Lyrik: John Donnes "The Litanie" - R. Lessenich, The Concept of 'felix culpa' in the Novels of Nathaniel Hawthorne - R. Bauer, Hugo von Hofmannsthal und die venezianische Komödientradition - M. Winkgens, Zivilisationskritik und Lebensaffirmation bei D. H. Lawrence: Der paradigmatische Bildungsweg von Ursula Brangwen in 'The Rainbow' - E. Heftrich, Künstlerfreiheit und Gewissensnot: Das Beispiel Thomas Mann - W. Frizen, "Dieses armselige Wort": Zur Erzählkunst von Thomas Manns 'Felix Krull' - C. Strosetzki, "Magischer Realismus" oder Archäologie des Mythos: Zu Asturias' Mythenverständnis in den 'Leyendas de Guatemala' und in theoretischen Schriften - F. Cercignani, Zwischen irdischem Nichts und machtlosem Himmel. Karl Krolows 'Gedichte' 1948: Enttäuschung und Verwirrung - A. Pieper, Der philosophische Begriff der Utopie und die klassischen Utopien - J. Jurt, Das Bild der Stadt in den utopischen Entwürfen von Filarete bis L.-S. Mercier - H. Hudde, Fernández de Lizardi: Literarische Utopie an der Schwelle der Unabhängigkeit Mexikos (mit Bemerkungen zu modernen lateinamerikanischen Utopien) - H.-J. Müllenbrock, Die Entstehung der Antiutopie im spätviktorianischen England und ihre genetischen Voraussetzungen - H. Schulte Herbrüggen, Formen und Entwicklungslinien der Utopie bei Aldous Huxley

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