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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

26. Band (1985)

1985. 458 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-05911-9
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89,90 €
ISBN 978-3-428-45911-7
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Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 26 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Altgermanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik in Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Abgedruckt sind jeweils Aufsätze zu allen vertretenen Literaturen sowie ein umfangreicher Buchbesprechungsteil. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Inhalt: A. Wolf, 'Ein maere wil ich niuwen, daz saget von grôzen triuwen': Vom höfischen Roman Chrétiens zum Meditationsgeflecht der Dichtung Wolframs - V. Kapp, Das Barberini-Theater und die Bedeutung der römischen Kultur unter Urban VIII: Versuch einer literaturhistorischen Einordnung des Schaffens von Guilio Rospigliosi - W. Göbel / C. Uhlig, Zur Kritik erkenntnistheoretischer Systeme in Laurence Sternes 'Tristram Shandy' - R. Burwick, Achim von Arnim: Physiker und Poet - W. Schwan, Die Zwiesprache mit Bildern und Denkmalen bei Theodor Fontane - A. Höfele, Rollen-Ich und lyrisches Ich: Zur Poetik des 'dramatic monologue' - R. Hagenbüchle, Sprachskepsis und Sprachkritik: Zum Erkenntnismodus dichterischer Sprache - P. Goetsch, Funktionen der Sprachkritik und -skepsis in der modernen englischen Literatur - A. Fuß, Das dichterische Wort als Weg zum Nichts oder zur Fülle: Samuel Beckett und Paul Claudel - R. Sheppard, Richard Huelsenbeck (1892-1974): Dada and Psychoanalysis - P. Krahé, William Golding als "Moving Target": Von den Schwierigkeiten des Umgangs mit einem zeitgenössischen Autor

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